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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Zahlreiche und gut eingerichtete Funduks sorgen für das zeitweilige Unterkommen der Mohammedaner.

Er war ein sehniger, schlank gewachsener Mann, und wenn er ein Hindu gewesen wäre, hätte ich ihn nach seinem Begehr gefragt. Da er aber nur ein Mohammedaner war, suchte ich ihm auszuweichen. »Wischnu und Schiwa mögen dir gnädig seingrüßte mich der Mohammedaner. Einen so frommen Gruß durfte ich nicht unerwidert lassen. »Und dir deine Götterentgegnete ich.

Zu der Zeit nun lebte ich noch in den Illusionen, wie man dieselben so häufig durch Bücher solcher Reisenden genährt bekommt, die nur einen oberflächlichen Blick in das Leben der Mohammedaner geworfen haben und uns erzählen, wer mit einem Muselman aus Einer Schüssel gegessen habe, für heilig und unverletzlich gehalten werde. Zu der Zeit glaubte ich noch an die Heiligkeit des Gastrechtes.

Aeusserlich unterscheiden sich die Genossen einer religiösen Innung von denen einer andern nicht, höchstens findet man einen Unterschied im Rosenkranz. Die Mohammedaner haben mit den Katholiken gemein die Hantirung eines Rosenkranzes, der aus hundert Perlen besteht. B. "Gott ist gross" oder "Gott ist allbarmherzig" etc.

Der Neger, der vor dem von ihm selbst geschnitzten Fetisch kniet, welcher der verkörperte Ausdruck seiner Gott-Vorstellung ist, wie der Inder, der Feueranbeter, der Mohammedaner, Jude oder Christ, alle beten zu demselben Gott, und die sogenannten Materialisten und Atheisten, die nicht beten, haben nur eine von der mehr allgemeinen abweichende Ansicht.

Allerdings hatte ich Eine Phrase gut auswendig gelernt, die Glaubensformel der Mohammedaner, welche, man kann es sagen, alleiniger Schlüssel zum Oeffnen dieser von so fanatischer Bevölkerung bewohnten Gegenden ist. Diese Glaubensformel wer hätte sie nicht schon gehört oder gelesen lautet: "Lah ilah il allah, Mohammed ressul ul Lah," ausser Gott kein Gott, Mohammed ist der Gesandte Gottes.

Wenn dann noch später bis zur eigentlichen Vertreibung der Mohammedaner aus Spanien ein inniger Zusammenhang mit den afrikanischen Glaubensgenossen blieb, so hatte doch jeder politische Zusammenhang, wie früher schon oft, seit 1492 gänzlich zu existiren aufgehört.

Im Jahre 1249 landete dann Ludwig der Heilige, eroberte die Stadt nach zwei Tagen, schleifte sie und liess durch Versenkungen den Hafen schliessen. Aber obgleich Ludwig noch zwei Schlachten gegen die Mohammedaner gewann, erlitt er eine empfindliche Niederlage vom Sultan Moadem-Turanscha im folgenden Jahre am 8. Februar dicht bei der Stadt Mansura.

Die Häuser der Mohammedaner haben meistens ein Stockwerk, sind von aussen reinlich geweist und alle mit platten Dächern versehen; in der Mitte ist in jedem Hause ein grosser Hof, zu dem ein gebogener Gang mit doppelten Thüren von der Strasse aus führt, so dass ein Fremder, wenn auch die Thüren offen stehen, nie in den Hof des Hauses selbst hineinsehen kann.

Ein marokkanischer Geistlicher würde nicht antworten "mit unerforschlichen Geheimnissen", die wir nicht zu ergründen vermögen, sondern gleich mit "Feuer und Schwert". Gott mit "hundert guten Eigenschaften", als "grösster", "allbarmherziger", "allmitleidiger", denkt sich der marokkanische Mohammedaner als ein persönliches Wesen.

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