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Allem Anschein nach hätten sowohl der Freie wie der Liebessklave so bald noch nicht in ihrem Gesange innegehalten, wäre nicht hinter ihnen eine Stimme erklungen: es war Preziosa, die ihr Lied mitangehört hatte. Beide verstummten, und bewegungslos horchten sie mit gespannter Aufmerksamkeit.

Die Zurückbleibenden waren plötzlich sehr ernst geworden; eine böse Ahnung hatte sich in ihr Lachen und Scherzen gemischt, und still war's einen Augenblick im Hause wie nach einem großen Schrecken. Die Mutter, die in der Küchentür alles mitangehört hatte, sah

In diesem Augenblick erscholl in dem Nachbarzimmer ein Klagelaut, so langgezogen und innig, daß ein Frauenherz davon tief gerührt werden mußte. »Aber wenn du das die ganze Nacht mitangehört hast, warum hast du mich dann nicht geweckt? Wir hätten

Obwohl die Mannschaft das Gespräch zwischen dem Marquis und Kapitän Gomez nicht mitangehört hatte, war doch die Mehrzahl der Matrosen und der Passagiere durch das Auftauchen dieses Segels nach der Stelle hingelockt worden, wo die beiden sich unterhielten.

Und wenn der Bundeskanzler das Gespräch mitangehört hätte, das in der Weihnachtswoche der Herr Habietnik, Besitzer des großen Modehauses in der Kärntnerstraße, und der Herr Mauler, Inhaber des großen Juweliergeschäftes am Graben, miteinander führten, so wäre sein Ingrimm noch größer gewesen, als er es ohnedies war.

Es sah aus, als bestehe das Innere der Insel aus einer kahlen Hochebene mit einem Kranz von gutem, fruchtbarem Land an den Küsten hin; und jetzt begann dem Jungen der Sinn eines Gesprächs klar zu werden, das er am vorhergehenden Abend mitangehört hatte.

Aber die Knaben blickten Caspar voll Haß ins Gesicht; sie hätten gern vor Frau Behold geglänzt, die die ganze Unterhaltung wortlos mitangehört hatte. Caspars Gegenwart beim Fest zog, wie immer, eine Anzahl Gaffer herbei, darunter waren einige Bekannte, junge Leute, die sich seiner annehmen zu sollen glaubten und ihn Frau Behold unerachtet ihres Widerspruchs entrissen.

Karl von Valois hatte diese Rede mit tiefem Herzeleid mitangehört. Jetzt trat er vor den Thron und sprach: »Mein König und Herr! Es ist Euch bekannt, mit welcher Treue ich Eurer Majestät gleich dem geringsten Eurer Untertanen gedient habe. Nie hat jemand sagen können, daß ich mein Wappenschild auch nur durch einen Schein von Feigheit oder Untreue besudelt hätte. Und nun solltet Ihr es sein, o König, der meine Ehre,