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Aktualisiert: 19. Mai 2025


In der zweiten Form ist sie 6''' lang, gelblichweiss, sonst ganz mit der beim Genus Meloë characterisirten übereinstimmend. Die weiteren Formen sind unbekannt. =Lebensweise=. Die Lebensweise dieses Käfers kommt mit dem vorigen überein. Er ist der gemeinste Oelkäfer in ganz Europa.

Doch glaube ich, dass die Bienen die Larven von Fragaria collina, von welcher Pflanze sie Blüthenstaub einsammelten und von welcher ich mehrere Larven von Meloë variegatus abkötscherte, herholten.

Tab. 13. Oliv. Ins. n. 45. 6. Tab. Tab. Meyer, Tentam. Monogr. gen. Meloe pag. 17. n. 3. Latr. gen. crust. et insect. pag. 218. Meloë scabrosus, Marcham. Entom. Brit. I, pag. 483. u. 5. Gyllenh. Ins. suec. T. I. P. II. pag. 484. Meloë secundus, Schaeffer icon. Tab. 3. Meloë proscarabaeus var. I. Walckenaer, Faun. Paris. I. pag. 267. Die Larve. Frisch. Beschreib. v. allerlei Ins. Deutschl. Bd.

Wenn ich also die Meloë- und die Trichodeslarven hier unter den Parasiten aufführe, so geschieht dies theils, weil ausgezeichnete zoologische Autoritäten diese Thiere nach wie vor als Parasiten betrachten, theils weil sie Krankheitserscheinungen der Bienen bedingen und in dieser Schrift gerade diese berührt werden.

Da sich aber die Primitivlarven des Genus Meloë so sehr unter einander gleichen, so darf man annehmen, dass auch die weiteren Verwandlungsformen, die zweite Larvenform, die Pseudochrysalide, die dritte Larvenform welche letztere ich jedoch, da sie der zweiten Larvenform gleicht, nicht abgebildet habe und die Nymphe der übrigen Meloën mit denen der Meloë cicatricosus übereinstimmen werden.

Die durch diese Meloëlarven verursachten Krankheits- und Sterbefälle der Bienen glichen so sehr den Symptomen der sogenannten Tollkrankheit, welche von bisher noch unbekannten Ursachen entstehen soll und in manchen Gegenden und Jahren die Bienenstöcke sehr herunterbringt, dass ich durchaus kein Bedenken finde, diese Krankheit mit der durch die Larven der Meloë variegatus hervorgebrachten zu identificiren.

Die Larven der Meloë sind in ihrer Jugendform von mehreren Arten schon seit lange bekannt und von manchen Naturforschern irrtthümlich als ein eignes Genus und gute Arten in das Thiersystem eingeführt worden. Ihre weiteren Verwandlungsformen kennt man jedoch nur von Meloë cicatricosus, dessen Naturgeschichte vornehmlich Newport und Fabre monographisch abgehandelt haben.

Nur die Larven einiger Arten üben durch ihren gelegenheitlichen Aufenthalt auf den Bienen, namentlich die der Meloë auch auf der Honigbiene, einen nachtheiligen Einfluss auf diese und schaden dadurch auch dem Menschen.

Dass ich in den Abbildungen, die Larven von Meloë cicatricosus in allen ihren Stadien aufgenommen habe, welches Insect noch gar nicht an der Honigbiene beobachtet wurde, darf man mir nicht verargen; denn von Meloë variegatus und M. Proscarabaeus hätte ich doch nur so zu sagen Fragmente liefern können, da die weiteren Verwandlungsformen dieser beiden Meloëspecies noch nicht bekannt sind.

Brandt u. Ratzeb. medic. Zool. pag. 113. Taf. Brandt u. Erichs. Monogr. generis Mel. Acad. Leop. Carol. Nat, curios. Tom. Meloë atra, Meyer. Tentam. monogr. gener. Mel. pag. 15. Cantharis proscarabaeus varietas nigra, De Geer, Ins. V. pag. 3. n. 1. Götze, Bd. 5. pag. 237. Meloë primus, Schâffer, icon. Tab. V., Abbild. u. Meloë tecta, Panz. Faun. German. 10. Revis I. pag. 140.

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