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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Fühler am Grunde der Oberkiefer eingelenkt, dreigliederig, das erste Glied dick, kugelförmig, die folgenden viel dünner, cylindrisch. Füsse kurz, jedoch ziemlich kräftig mit einem starken Nagel versehen, zum Kriechen und Graben tauglich. Die Pseudochrysalide ist dreizehnringelig, hornig, von dickem plumpen, etwas gekrümmtem Körperbau, auf der Rückseite stark convex, auf der Bauchseite flach.
Es entsteht aber aus dieser zweiten Larvenform, indem die Haut sich abhebt, jedoch ohne zu bersten, innerhalb derselben, eine Art horniger Puppenform ohne alle Bewegungsorgane, welche Fabre als Pseudochrysalide bezeichnet und die wie die Nymphe gar keine Nahrung zu sich nimmt und in Ruhe verharrt.
Da sich aber die Primitivlarven des Genus Meloë so sehr unter einander gleichen, so darf man annehmen, dass auch die weiteren Verwandlungsformen, die zweite Larvenform, die Pseudochrysalide, die dritte Larvenform welche letztere ich jedoch, da sie der zweiten Larvenform gleicht, nicht abgebildet habe und die Nymphe der übrigen Meloën mit denen der Meloë cicatricosus übereinstimmen werden.
Es macht also die Larve, ehe sie sich zur echten Nymphe verwandelt, vier Formen durch und zwar drei als Larve und eine als Pseudochrysalide. Diesen merkwürdigen Verwandlungsgang, der bis jetzt bei keinem anderen Insect, ausser dieser Käferfamilie beobachtet wurde , sah sich Fabre a. a. O. pag. 364. veranlasst, mit dem Namen Hypermetamorphosis zu benennen.
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