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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Er ließ Gewänder, Schuhe und Wein verteilen. Er gab das letzte Getreide hin, das er noch besaß. Er ließ die Menge sogar in sein Schloß ein und öffnete die Küchen, die Vorratskammern und alle Gemächer außer denen Salambos. Er machte bekannt, daß sechstausend gallische Söldner unterwegs seien und daß der König von Mazedonien Hilfstruppen schicke.
Der Deutsche soll sich, nach bulgarischer Meinung, nur selbst ernähren, und er tut es denn um des lieben Friedens willen auch, führt Vieh, ja sogar Heu aus der Heimat bis nach Mazedonien herunter. Die dauernden Zwistigkeiten zeigen sich freilich nicht bei den kämpfenden Truppen, denn dort schätzt man sich, wohl aber in dem Rückengebiet der gemeinsamen Front.
Unser Asienkorps war im Herbste 1917 mit den ursprünglich für den Feldzug nach Bagdad bestimmten türkischen Divisionen nach Syrien befördert worden. Die bedenkliche Lage an der dortigen Front zwang uns, bei Beginn des Jahres 1918 eine Verstärkung dieses Korps auf etwa das Doppelte durchzuführen. Die meisten der hierfür bestimmten Truppen wurden unfern in Mazedonien stehenden Verbänden entnommen.
Der Bulgare springt bereitwillig zu, wenn im Gedränge ein Deutscher, der gegen den Feind marschiert, in Bedrängnis kommt, er hilft den deutschen Geschützen beim Marsch auf das Gefechtsfeld über schlechte Wegestrecken fort. Den Kampf indessen überläßt er den Deutschen. Mazedonien wird auf diese Weise freilich für Bulgarien verloren gehen.
General Jekoff war ein zu einsichtiger Soldat, um nicht die Richtigkeit unserer Forderungen anzuerkennen; er hielt jedoch augenscheinlich die deutschen Pickelhauben in Mazedonien für ebenso unentbehrlich wie sein König. Die Zurückziehung der deutschen Truppen von der mazedonischen Front kam infolgedessen nur recht allmählich in Fluß.
Es war zu erwarten, daß die Stockung der bulgarischen Operationen in Mazedonien auf die politischen Kreise in Bukarest kriegsermunternd wirken würde.
Wenn ich mir aufgrund der inzwischen eingetretenen Folgen meiner im Jahre 1917 ablehnenden Haltung gegen Operationen in Italien und Mazedonien heute nochmals die Frage vorlege, ob ich anders hätte entscheiden sollen und dürfen, so muß ich diese Frage auch jetzt noch verneinen.
Der eigentliche Sinn unserer Hilfe wird treffend gekennzeichnet durch ein Wort des Zaren Ferdinand, als er uns noch vor den Herbstkämpfen des Jahres 1916 in Mazedonien vor dem Wegziehen aller deutschen Truppen aus der bulgarischen Front warnte: „Meine Bulgaren wollen Pickelhauben sehen, dieser Anblick gibt ihnen Vertrauen und Rückhalt.
Im Gespräch erfuhr ich von ihm, daß dieses Baumwolle sei, welche aus Mazedonien und Cypern über Triest komme und vom Fuße des Berges auf Maultieren und Saumrossen zu diesen Höhen und weiter bis jenseits des Gebirgs gebracht werde, wo Spinner und Weber in Unzahl durch Täler und Schluchten einen großen Vertrieb gesuchter Waren ins Ausland vorbereiteten.
Die Entente tat im Gegenteil alles, was sie nach der Lage und ihren Kräften tun konnte, und zwar nicht nur im unmittelbaren Anschluß an das rumänische Heer, sondern auch mittelbar durch die Angriffe Sarrails in Mazedonien, durch die italienischen Angriffe am Isonzo und schließlich auch durch die Fortsetzung der englisch-französischen Anstürme im Westen.
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