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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Man findet in dieser Gegend überall Maulthiere, die auf solchen Wegen immer besser sind als Pferde, und zu Fuße zu gehen ist am Ende doch immer das Angenehmste. Wir haben unsere Sachen getrennet. Der Freund ist fort, unser Mantelsack wird auf ein Maulthier das wir gemiethet haben gepackt, und so wollen wir aufbrechen und unsern Weg zu Fuße nach Brieg nehmen.
Der Abend ging angenehm hin; hatte ich auch keinen musikalischen Genuss, so war doch Alles neu. Mit dem Spielen der Stücke war immer Gesang verbunden. Und auffallend war es mir, dass je mehr Jemand näselte oder Fisteltöne hervorbrachte, er desto mehr bewundert wurde. Früh am andern Morgen wurde aufgesessen, ich ritt ein gutes Maulthier.
Im Lichte der südlichen Sonne spielt es in den prächtigsten Farben, die uns in Entzücken versetzen; ein ewiger Wechsel von Licht und Schatten, Helle und Dunkel ist bemerkbar. Es wird Einem wohler in der Seele, wenn man dem Gebirge näher und näher kommt; man treibt das Maulthier zu schnellerem Laufe an, um bald die Luft der Gebirgsthäler genießen zu können.
Plötzlich scheut das Maulthier des Etschegé und springt zur Seite: es ist ein aller Kleider beraubter Todter, der, auf der Straße liegend, das Thier beunruhigt. Dem Etschegé mit seinen frommen Begleitern folgt eine Reihe Tabots, für deren wunderthätigsten ein mit rothen Lappen und Lumpen bedeckter Armsessel aus lackirtem, mit bunten Blumen bemaltem Holz bestimmt ist.
Nach einigen Tagen Aufenthalt kehrte ich Tetuan den Rücken, und begab mich mit einer grossen Karavane nach Tanger. Der Weg wird gewöhnlich in zwei Tagen gemacht, wir brauchten indess nur Einen. Nachdem ich sodann in Tanger mein Maulthier verkauft hatte, trat ich den Rückweg nach Uesan an, zuerst längs des Strandes.
In diesem Zustande hielt man ihn mehrere Tage gefangen, und auf vieles Bitten gelang es ihm endlich sein Tagebuch, 3 Thaler und das schlechteste Maulthier wieder zu bekommen. Dagegen waren fünf Maulthiere, 140 Thaler, die Pistolen und Flinten, der Kompaß, die Uhr und viele andere werthvolle Dinge unwiderbringlich verloren.
Bei reichen Leuten werden große Gelage gehalten, welche mehrere Tage dauern. Gegen Ende derselben führt der Bräutigam, auf einem Maulthier reitend, die Braut scheinbar aus dem älterlichen Hause in das seinige.
Wahrscheinlich hatte eine freche Hyäne einen Ueberfall versucht, war dabei aber gestört worden. Das freigewordene Maulthier lief nach Metemmé zurück, wo es mit einem tiefen Biß in der Weiche bei Eperlein ankam.
Dazu begegnete uns eine Karawane von circa 3 bis 4000 Menschen aus Zamra, Samre, Abergale etc., die alle nach Sokota zu Markte wollten, nur mit Salz beladen, von dem manches Maulthier 200 Stück, ein Mann aber nie mehr als 10 oder 12 Stück trug. In Schegalo stiess mir zum ersten Mal in Abessinien der Kuka-, Baobab- oder Adansonien-Baum auf, und zwar stand er gerade in Blüthe.
Glücklich sind wir herüber gekommen und so wäre auch dieses Abenteuer bestanden. Die Freude über unser gutes Schicksal wird mir noch eine halbe Stunde die Feder lebendig erhalten. Unser Gepäck auf ein Maulthier geladen, zogen wir heute früh gegen Neune von Prieuré aus.
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