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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Ein Slami oder übergetretener Jude hatte unter der Zeit Mühlen in Tarudant errichtet und von dem Augenblick an war der Handel mit Zucker, wie Marmol als Augenzeuge berichtet, der ergiebigste von allen marokkanischen Handelszweigen.

Marmol, Höst und Hemsö haben das alte Silda des Ptolemaeus in Mikenes sehen wollen. Nach Walsin-Esterhazy wurde Mikenes von einer Abtheilung der Znata, der Meknâca, gegen die Mitte des 10. Jahrhunderts gegründet.

Zelis und Zilis genannt, wird von einigen Schriftstellern, darunter Hemsö, Höst und Barth, Asila genannt. Wenn nun aber auch die Herleitung des Namens von Zilis unzweifelhaft ist, so ist heute doch nur die Schreibweise mit einem r die einzig richtige, und ist es wohl seit Jahrhunderten gewesen, da Leo, Marmol, Lempriere, Jackson und die meisten Schriftsteller so schrieben.

Die Zahl der Einwohner wird von allen Schriftstellern über Marokko verschieden angegeben, Höst nennt über 10,000 Einwohner, Hemsö 56,000 Ew., Leo 6000 Feuerstellen, Marmol 8000 Ew., Diezo de Torres 5000 Ew., Jackson 110,000 Ew. Das Wahre dürfte auch hier in der Mitte liegen, wenn man eine ungefähre Zahl von 40,000-50,000 Seelen annimmt.

Es ist also nicht nöthig um das alte Sala im heutigen Rbat wiederzufinden, wie Barth es thut, auf die Grabmäler der Beni-Merin bei der Mssala von Arbat hinzuweisen, welchen Ort Barth: "Schaleh", Hemsö: "Scella, Seialla" und Marmol: "Mensala" aussprechen hörten.

Jackson freilich behauptet, dass die Sprache der Siuaner eine vollkommen verschiedene sei; heutzutage aber wissen wir, dass Marmol vollkommen Recht hat, wenn er sagt, dass das Siuahnisch nur Dialekt der weit verbreiteten Berbersprache ist.

Im Mittelalter will Edrisi den Namen Berenice noch vorgefunden haben, ebenso Leo Afrikanus. Im Anfang des 17. Jahrhunderts finden wir bei Olivier den corrumpirten Namen Berrich, und Marmol nennt, um dieselbe Zeit Berbick. Heutzutage ist der alte Name gänzlich aus dem Gedächtnisse der Bewohner entschwunden, Bengasi verdankt, wie schon angeführt, einem mohammedanischen Heiligen seinen Namen.

Edris' Vater selbst ist jener Edris-ben-Abd-Allah, der aus Jemen gekommen war und sich in Walili niedergelassen hatte, sein Sohn wurde ihm erst nach seinem Tode von einer gothischen Sklavin geboren. Renou giebt an, Edris habe die Stadt 793 n. Chr. gegründet, welches Jahr mit dem 177. Jahre der Mohammedaner correspondirt Marmol lässt Fes an Jahre 793 n.

Bei der Beschreibung von Tarudant kann ich nicht unerwähnt lassen, dass die einst so berühmten Zuckerplantagen heute nicht mehr existiren. Indess findet man in Marmol und Diego de Torres so glaubwürdige Angaben, dass an der einstigen Existenz der Zuckercultur nicht gezweifelt werden kann. Als im 16.

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