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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Ein Vorgärtchen, dicht gedrängt voller Buschnelken, Phlox und Malven, ein Holzstall und weiter abseits im Land ein Ziehbrunnen machten den sichtbaren Bestand des kleinen bäuerlichen Anwesens aus. In langen durchsichtigen Bahnen, braun wie Erde, hingen die Netze, dicht am Strand, zwischen alten geteerten Pfählen ausgespannt, und zwei Boote lagen im Sand.

Die noch in den Zwiebeln eingeschlossenen Keime mancher Liliengewächse, der Embryo der Malven, der Rhamnoiden, der Pistazie, der Mistel und des Citronenbaums, die Zweige mancher unterirdischen Pflanzen, endlich die Gewächse, die man in Erzgruben findet, wo die umgebende Luft Wasserstoff oder viel Stickstoff enthält, sind grün ohne Lichtgenuß.

Wir haben an Ufern des Orinoco und des Magdalenenflusses die Beobachtung gemacht, daß die Bombax, die Carolineen, die Ochromen und andere Bäume aus der Familie der Malven ausnehmend rasch wachsen. Im Garten des Lootsen am Gestade von Cumana sahen wir auch zum erstenmal einen *Guama* voll Blüthen, deren zahlreiche Staubfäden sich durch ihre ungemeine Länge und ihren Silberglanz auszeichnen.

Wir fanden ausgeschlagne Feigenbäume, was aber Lust und Bewunderung erregte, waren unübersehbare Blumenmassen, die sich auf dem überbreiten Wege angesiedelt hatten und in großen, bunten, aneinander stoßenden Flächen sich absonderten und wiederholten. Die schönsten Winden, Hibiscus und Malven, vielerlei Arten Klee herrschten wechselsweise, dazwischen das Allium, Galegagesträuche.

In der ersten Nacht aber wuchs Jessie wild in der Liebe wie eine Stute, sie sprang durch das Fenster. Da stand ein Garten mit Güldenlack und Malven und roch in die dunkle Luft, in der kein Mond hing, aber Sterne die feuchten Segel überbürdeten. Die Nacht war heiß nach nicht gekühltem Gewitter. Ich hatte keine Lust zu schlafen und folgte ihr.

Kasperle sah aber gar nicht, wie hübsch das war, der erblickte etwas viel viel Schöneres. An der Stadtmauer außen lag ein großer Garten, in dem tausendfältig bunte Sommerblumen blühten. Da säumten die schönen Malven die Wege, golden leuchteten Beete voll gelber Ringelblumen; Rittersporn und Eisenhut, Braut im Haar und Hiobstränen, alles blühte dicht nebeneinander.

Die Blumen, die das Jahr, als ein karger Weiser, sonst über viele Monde verteilt, blühen hier zu gleicher Zeit in verschwenderischer Fülle; das Schneeglöckchen begrüßt noch das Veilchen und die gelbe Butterblume; üppig und grade im prangenden Schmuck ihrer leuchtenden Farben stehen Malven und Georginen im Garten, während weiße und gelbe und rote Rosen ihnen den Preis der Schönheit streitig machen.

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