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Aktualisiert: 5. Juni 2025


So vergingen acht Tage, während deren die Gefühle des Malers und Adelaidens jene wonnigen und süßen Umbildungen erfuhren, durch die die Herzen zu einem vollkommenen Verständnis geführt werden. Der Blick, mit dem Adelaide den Maler empfing, wurde von Tag zu Tag inniger, vertrauensvoller, heiterer und offenherziger, ihre Stimme, ihr Benehmen nahm etwas Vertrauliches und Inniges an.

Erinnert Euch doch nur des aufgehängten weißen Tuchs in der Landschaft eines alten niederländischen Malers, das nicht fehlen darf, ohne die Wirkung zu verderben.

Als er das Bild sah, drückte er mit Herzlichkeit die Hand des Malers und sagte: "Meiner Treu! Obgleich mein alter Leichnam nicht der Mühe wert ist, für die Nachwelt aufbewahrt zu werden, so würde ich doch fünfhundert Louisdor geben, wenn ich mich ebenso getreu dargestellt sehen könnte, wie mein alter Rouville!"

Dann schliefen sie beide. Drittes Kapitel. Am andern Morgen packte der Maler seine Landschaften aus der Mappe und es fiel zuerst ein ganzer Herbst heraus, dann ein Winter, alle Stimmungen der Natur wurden wieder lebendig. »Wie wenig das ist von allem dem, was ich gesehen habe. So schnell das Auge eines Malers ist, so langsam, so träge ist seine Hand. Was muß ich noch alles schaffen!

Man gehe die ganze Folge der Gemälde, wie sie Caylus aus ihm vorschlägt, Stück vor Stück durch, und man wird in jedem den Beweis von dieser Anmerkung finden. Ich lasse also hier den Grafen, der den Farbenstein des Malers zum Probiersteine des Dichters machen will, um die Manier des Homers näher zu erklären. Für ein Ding, sage ich, hat Homer gemeiniglich nur einen Zug.

Der Character ist für ihn nicht etwas aus zusammengesuchten Einzelzügen componirtes Ganzes, sondern eine vor seinen Augen aufdringlich lebendige Person, die von der gleichen Vision des Malers sich nur durch das fortwährende Weiterleben und Weiterhandeln unterscheidet. Wodurch schildert Homer so viel anschaulicher als alle Dichter? Weil er um so viel mehr anschaut.

Wenigstens geht das aus seinem Leben sehr deutlich hervorIch bat den Professor, mir doch nur jetzt gleich alles zu sagen, was er über des unglücklichen Malers Leben wüßte. »Das würde viel zu weitläufig sein, und viel zu viel Atem kosten«, erwiderte der Professor. »Verderben wir uns den heitern Tag nicht mit dem trüben Zeuge!

Ihre durchscheinenden Blätter sahen gegen den braunen Föhrenstamm licht und leicht aus, als wäre ein helles Ornament von der Hand eines Malers auf dunklen Grund gezeichnet worden, aber ihre Sinne waren wach und wohlbestellt, so daß sie ihren Weg zum Licht empor vertrauensvoll und glücklich suchte.

Jene Vertraulichkeit zwischen dem Edelmanne und Adelaide hörte infolgedessen auf. Das junge Mädchen hatte natürlicherweise die Traurigkeit des Malers erraten und alle die Gedanken, die in den Falten seiner Stirn verborgen waren oder sich verrieten durch den kurzen Ton der wenigen Worte, die er sprach, wenn der Greis ohne Umstände Adelaidens Hände oder Hals küßte.

Sehr ausführlich äußerte er sich in einem im November 1779 geschriebenen Briefe an Lavater über diese Idee, bei der er auf die Mitwirkung des rühmlich bekannten Malers Füßli in Zürich rechnete. "Mein erster Gedanke," schrieb Goethe, "war so. Ich wollte dem Monument eine viereckige Form geben. Von drei Seiten sollte jede eine einzelne bedeutende Figur, und die vierte eine Inschrift haben.

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