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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Robert Graf d'Artois, der Oberfeldherr des Heeres, hatte die fünfte, die Hauptabteilung unter seinen Befehl genommen. Alle Ritter, die keine Leute mitgebracht oder sie den anderen Scharen einverleibt hatten, befanden sich bei ihm. Die Könige von Majorka und Melinde ritten an seiner Seite. Unter allen anderen stach Thibaut

In dieser Zeit leidenschaftlichsten Glaubenseifers genügte es, jemanden der Ketzerei zu beschuldigen, um ihm in jedermann einen Todfeind erstehen zu lassen. Zur Linken des Feldherrn saß Balthasar, König von Majorka, ein wilder und tapferer Krieger; seine Züge bezeugten das hinlänglich. Der starre Blick seiner schwarzen Augen war schier unerträglich.

Schon war ein Heer von zwanzigtausend Mann vor Paris versammelt, um das Königreich Majorka aus den Händen der Ungläubigen zu befreien. Es waren dies die Truppen, deren Einberufung Robrecht van Bethune den vlaemischen Herren angezeigt hatte. Mit diesem Heere hätte man gegen Flandern Krieg führen können, aber Philipp zog es vor, die Rache noch einige Zeit aufzuschieben, um mit noch mehr Truppen zu Felde zu ziehen. Durch außerordentliche Boten erging ein Aufruf durch ganz Frankreich: darin wurde den Bannerherren des Landes kundgetan, daß die Vlaemen siebentausend Franzosen ermordet hätten, und daß der Fürst seine Lehensleute mit ihren Untergebenen so eilig als möglich nach Paris berufe, um diese schmachvolle Niederlage zu rächen. In jenen Zeiten waren Waffenübungen und Krieg die einzige Beschäftigung der Edelleute;

Wißt denn, daß der König von Frankreich all seine Lehensleute mit ihren Untergebenen entboten hat, um gegen die Mauren zu Felde zu ziehen! Da er diesen Zug nur unternimmt, um den König von Majorka wieder in den Besitz seines Reiches zu setzen, so ist es sicher, daß er dieses mächtige Heer viel eher gebrauchen wird, um Flandern zu behaupten. Die Zusammenkunft ist auf Ende Juni festgesetzt.

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