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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Ob er auch mannhaft Steht in der Männerschlacht, und vor ihm die Feinde, besiegt, flieh’n; Ob er auch ehret das Recht, und Gerechtigkeit übet als Richter, So auch die Wissenschaften, die Kunst’, und den frohen Gewerbsfleiß Blühen heißt mit dem Ackerbau, ein sorgsamer Herrscher: Dennoch mißt er die Liebe.
CHORFÜHRERIN: Wenn diesem nicht die Götter, wie sie öfter tun, Für wenige Zeit nur wundernswürdige Gestalt, Erhabnen Anstand, liebenswerte Gegenwart Vorübergänglich liehen, wird ihm jedesmal, Was er beginnt, gelingen, sei's in Männerschlacht, So auch im kleinen Kriege mit den schönsten Fraun. Er ist fürwahr gar vielen andern vorzuziehn, Die ich doch auch als hochgeschätzt mit Augen sah.
Doch nun kehrt’ er zurück’, und staunte der Menge der Leichen, Die in der Männerschlacht schon weit bedeckten die Felder.
»Ich glaube,« meinte Stephan, »daß man große Überraschungen erleben wird, und daß im letzten Grunde jeder Krieg eine Männerschlacht sein muß und wird. – Die Seele wird irgendwie ihr Recht behalten – Mut, Tapferkeit, Besonnenheit. Der #Furor teutonicus# – ja mein Gott – ist ein Krieg denkbar, ohne daß all das aufflammt? Wir stehen vor Rätseln – ich will selbst zugeben: vor scheinbar unlöslichen. Und dennoch: im letzten Ende wird es nicht auf die Maschinen, sondern auf den Mann ankommen – auf Disziplin und Opfermut und wahnwitzige Tapferkeit. – Und es wird nicht daran fehlen
Darf sich ein Weib mit kriegerischem Erz Umgeben, in die Männerschlacht sich mischen? Weh mir, wenn ich das Rachschwert meines Gottes In Händen führte, und im eiteln Herzen Die Neigung trüge zu dem irdschen Mann! Mir wäre besser, ich wär nie geboren! Kein solches Wort mehr, sag ich euch, wenn ihr Den Geist in mir nicht zürnend wollt entrüsten!
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