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Aktualisiert: 14. September 2025


Moni behandelte letzteres mit größter Sorgfalt, denn es war ein zartes Tierchen, und er liebte es von allen am meisten. Es war auch so anhänglich, daß es ihm den ganzen Tag immer nachlief. Er zog es auch jetzt ganz zärtlich zu sich und stellte es in seinen Stall hinein. Dann sagte er: "So, Mäggerli, nun schlaf gut, du bist müde. Es ist sehr weit bis dort hinauf, und du bist noch so klein.

Der Moni fühlte sich unbeschreiblich wohl. Von Zeit zu Zeit kam das Mäggerli zu ihm und strich ein wenig mit seinem Kopf über Monis Schulter, wie die Geiß es immer tat. Dann meckerte es ganz liebevoll, ging auf die andere Seite von Moni und strich wieder den Kopf über seine Schulter.

Aber auch noch jetzt, wenn es sich nicht mehr an dem Ast festhalten konnte, mußte es auf der Stelle in die Tiefe stürzen und sich das Genick brechen. In höchster Angst rief er hinunter: "Halt fest, Mäggerli, halt fest am Ast! Sieh, ich komme schon und hole dich!" Aber wie sollte er dahin gelangen? Die Felswand war so steil hier, unmöglich konnte er da hinunterkommen, das sah Moni wohl ein.

Moni starrte das Fräulein mit einem Erstaunen an, als sei es unmöglich, ihre Worte zu verstehen. Endlich stotterte er: "Aber wie wie könnte das Mäggerli mein sein?" "Wie?" wiederholte Paula lächelnd, "sieh, gestern abend hab ich es dem Wirt abgekauft und heute morgen schenke ich es dir. Kannst du jetzt wieder singen?"

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