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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Ihre Reden waren abgerissen und verwirrt, und man sah, dass die langen Leiden den Geist dieses kräftigen Mädchens gestört hatten.
Auch dies sah sie als etwas Übernatürliches an; ihr Herz entfiel ihr immer mehr; es war, als ob ihr jemand zuriefe: du sollst dich deiner Freundin nicht entdecken! O Richter, Richter, habt ihr die Gefühle eines jungen Mädchens je zu Rat gezogen, wenn ihr über ihre Tat zu sprechen hattet!
Den Namen Amalie empfing ich von meiner Großmutter, der Frau Landgräfin Amalie Elisabeth, Gemahlin des regierenden Landgrafen Wilhelm V. zu Hessen-Cassel.« Welch ein Kranz glorreicher und strahlender Namen um die Wiege eines kleinen Mädchens! rief Ludwig aus.
Unter diesen Worten stiegen sie den Hügel hinan und lagerten sich bei einer großen Eiche, die ihren Schatten weit umher verbreitete. "Hier", sagte Therese, "unter diesem deutschen Baume will ich Ihnen die Geschichte eines deutschen Mädchens erzählen, hören Sie mich geduldig an.
Er fühlte, daß niemals etwas geschehn sein konnte, was den Wert des Mädchens herabgesetzt hatte, aber ihm war oft, als seien jene Geschehnisse um so gefahrvoller und furchterregender, je mehr sie den Wert dieser jungen Frau erhöht haben mochten.
Flüchtig schoß ihr der Gedanke an Rudolf durch den Kopf, aber ihre Augen ruhten alsbald wieder auf Karl, und dabei bemerkte sie erstaunt, daß seine Zähne eigentlich gar nicht häßlich waren. Sie waren bereits zu Bett, als Homais trotz der Abwehr des Mädchens plötzlich ins Zimmer trat, in der Hand ein frisch beschriebenes Stück Papier.
Das Bewußtsein, hübsch zu sein, machte mich stolz, und mit der Koketterie des kleinen Mädchens suchte ich zum erstenmal ein männliches Wesen mir gefügig zu machen. Die alte Tante hatte einen Heidenspaß daran, nur war leider der arme Rudi, ihr Enkel und mein Spielgefährte, ein gar zu ungeeignetes Objekt für meine Künste!
Man muß eine Erklärung geben, und jede Erklärung ist tödlich für den Ruf eines jungen Mädchens, besonders wenn dieses Mädchen die reichste Erbin der Provinz ist." "Vor drei Jahren, Chevalier, verlor ich in der Bataille von meine beiden Brüder. Seitdem ist meine Mutter plötzlichen und sehr beunruhigenden Anfällen unterworfen. Wie heute nacht wieder.
Zuerst ließ mich der Mond nicht schlafen, der mich durchs Fenster herein angrinste, und als ich die Gardine vorzog, schien gar der Engelskopf des Mädchens hereinzublicken. Mitunter zogen auch die Lamentationen durch meinen wirren Kopf, und ich verwünschte endlich ein Abenteuer, das mich eine schlaflose Nacht kostete.
Dem Pfarrer war es sichtlich leid, daß der Vorschlag seiner Frau nicht angenommen wurde. »Schade, schade!« sagte er, »es wäre so gut für dich gewesen.« Gerne hätte er in dem Herzen des Mädchens gelesen, ob die Abwesenheit der Mutter der wahre und einzige Grund der Ablehnung war. »Später, wenn deine Mutter zurück ist, dürftest du dann die Stelle annehmen?« fragte er.
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