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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Ja, eine Natter tat's; die ärgste sticht Zweizüngiger als du, o Schlange, nicht. Demetrius. An einen Wahn verschwendst du deine Wut. Ich bin nicht schuldig an Lysanders Blut; Auch mag er wohl, soviel ich weiß, noch leben. Hermia. Und geht's ihm wohl? Kannst du mir Nachricht geben? Demetrius. Und könnt ich nun, was würde mir dafür? Hermia. Mich nie zu sehn, dies Vorrecht schenk ich dir.

Lysanders Liebe litt nicht, daß er blieb; Die schöne Helena, die so die Nacht durchfunkelt, Daß sie die lichten O's, die Augen dort, verdunkelt. Was suchst du mich? Tat dies dir noch nicht kund, Mein Haß zu dir sei meines Fliehens Grund? Hermia. Ihr sprecht nicht, wie Ihr denkt. Es kann nicht sein. Helena. Ha! sie stimmt auch in die Verschwörung ein.

Das bist du; keine Otter Hat je mit einer zweygespiztern Zunge, Als deine ist, du Schlangenbrut, gestochen. Demetrius. Umsonst verschwendest du, o Schönste, deine Wuth; Denn ich bin schuldlos an Lysanders Blut, Noch ist er tod, so viel ich sagen kan. Hermia. So sag', ich bitte dich, es sey ihm wohl! Demetrius. Und könnt ich's, was gewönn' ich denn damit? Hermia.

Zerdrück dies Kraut dann auf Lysanders Augen, Die Zauberkräfte seines Saftes taugen, Von allem Wahn sie wieder zu befrein Und den gewohnten Blick ihm zu verleihn. Wenn sie erwachen, ist, was sie betrogen, Wie Träum und eitle Nachtgebild entflogen; Dann kehren wieder nach Athen zurück Die Liebenden, vereint zu stetem Glück.

Sicher ist aber, dass die Vertreibung der Juden aus dem Lande der Pharaonen mit auf Rath des Ammon geschah, und dann bieten geschichtliche Anhaltspunkte: der Zug des Kambyses und Alexanders, Lysanders und Hannibals Rathfrage, der Besuch Kato des Jüngeren u.a. Nach Herodot unter eigenen Königen, dann den Persern unterworfen, beugten die Ammonier sich freiwillig vor den Macedoniern.

Wie konnt ich bleiben, da die Liebe mich Zu gehen trieb? Hermia. Welch eine Liebe konnte Lysandern weg von meiner Seite treiben? Lysander. Lysanders Liebe, die ihm nicht erlaubte Fern von der schönen Helena zu bleiben, Die mehr die Nacht vergüldt, Als alle jene feuerreichen Augen Des Himmels. Warum suchest du mich noch?

Amor steckt von Schalkheit voll, Macht die armen Weiblein toll. Hermia. Wie matt! wie krank! Zerzaust von Dornensträuchen, Vom Tau beschmutzt und tausendfach in Not: Ich kann nicht weitergehn, nicht weiterschleichen; Mein Fuß vernimmt nicht der Begier Gebot. Hier will ich ruhn; und soll's ein Treffen geben, O Himmel, schütze mir Lysanders Leben! Droll. Auf dem Grund Schlaf gesund!

Bald bilde deine Zunge gleich Lysanders, Durch bittern Schimpf Demetrius aufzureizen, Und bald Lysandern mit Demetrius Stimme; Treib sie so lang umher, doch stets entfernt, Bis über ihre Augenlieder Der Schlaf mit Leder-Flügeln und mit Füssen Von Bley, dem Tod nachäffend kriecht, dann lege Diß Kräutchen auf Lysanders Augen, welches Die Kraft besizt, von ihnen allen Irrthum Hinweg zu thun, und nach gewohnter Art Sie seh'n zu machen.

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feuerhimmels

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