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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Auch die Lesepoesie beginnt in dieser Epoche in Rom; schon Livius buergerte die Sitte, welche bei den Alten die heutige Publikation vertrat, die Vorlesung neuer Werke durch den Verfasser, auch in Rom wenigstens insofern ein, als er dieselben in seiner Schule vortrug.
Es war nicht schoen, dass die Poesie in Rom vorwiegend in den Haenden von Schulmeistern und Auslaendern und vorwiegend Uebersetzung oder Nachdichtung war; aber wenn die Poesie zunaechst nur eine Bruecke von Latium nach Hellas schlagen sollte, so waren Livius und Ennius allerdings berufen zum poetischen Pontifikat in Rom und die Uebersetzungsliteratur das einfachste Mittel zum Ziele.
Die sprachliche Untersuchung scheint indes noch nicht so weit gediehen zu sein, dass ihre Ergebnisse in die aelteste Voelkergeschichte eingereiht werden duerften. Die einheimische Wandersage, die hauptsaechlich Livius uns erhalten hat, berichtet von diesen spaeteren ruecklaeufigen Zuegen folgendermassen ^5.
In den beiden folgenden Jahren wurden die einzelnen Staedte, soweit sie noch Widerstand leisteten, durch Kapitulation oder Sturm bezwungen und die ganze Landschaft zur Unterwerfung gebracht. ^15 Vielleicht kein Abschnitt der roemischen Annalen ist aerger entstellt als die Erzaehlung des ersten samnitisch-latinischen Krieges, wie sie bei Livius, Dionysios, Appian steht oder stand.
Und das Schreiben wäre noch besser, wenn die Geschichte besser wäre. Denn ich bin meistens gar nicht einverstanden mit dem was wir thun: und thu’s nur mit, weil’s doch besser ist, als gar nichts thun oder philosophieren. Bringe den Tacitus, Sklave!« rief er zur Zeltthür hinaus. »Den Tacitus?« »Ja Freund, vom Livius haben wir jetzt genug getrunken.
Dennoch wurden den Schauspielern, welche die griechischen Lustspiele in Rom auffuehren sollten, die dafuer notwendigen, freilich ohne Zweifel viel kuenstlicheren Masken nicht gegeben; was denn, von allem andern abgesehen, in Verbindung mit der mangelhaften akustischen Einrichtung der Buehne ^17 den Schauspieler nicht bloss noetigte seine Stimme ueber die Gebuehr anzustrengen, sondern schon den Livius zu dem hoechst unkuenstlerischen, aber unvermeidlichen Ausweg zwang, die Gesangstuecke durch einen ausserhalb des Spielerpersonals stehenden Saenger vortragen und von dem Schauspieler, in dessen Rolle sie fielen, nur durch stummes Spiel darstellen zu lassen.
Im Auftrag des Senats schlug der Volkstribun Marcus Livius Drusus vor, den Gracchischen Landempfaengern den auferlegten Zins zu erlassen und ihre Landlose fuer freies und veraeusserungsfaehiges Eigentum zu erklaeren; ferner, statt in den ueberseeischen, das Proletariat zu versorgen in zwoelf italischen Kolonien, jede von 3000 Kolonisten, zu deren Ausfuehrung das Volk die geeigneten Maenner ernennen moege; nur Drusus selbst verzichtete im Gegensatz gegen das Gracchische Familienkollegium auf jegliche Teilnahme an diesem ehrenvollen Geschaeft.
Diese Mischung war vielleicht schon Hannibal bekannt. Jedenfalls bedeutet das unklare Wort »+acetum+«, womit, wie Livius sagt, Hannibal die seinen Marsch behindernden Felsen aus dem Wege räumte, einen schießpulverähnlichen Sprengstoff, und nicht, wie die Philologen sonderbarerweise meinen, »Essig«.
Viel edle Denkmäler, die während der Zeit zerstört oder verunstaltet worden, standen noch in ihrer alten Pracht, und Reisende, denen Livius und Sallust unverständlich waren, konnten sich aus den römischen Wasserleitungen und Tempeln einen schwachen Begriff von römischer Geschichte bilden.
Die Sieger von Sena, Gaius Nero und Marcus Livius, waeren der Aufgabe schon gewachsen gewesen, allein sie waren beide im hoechsten Grade unpopulaere Aristokraten; es war zweifelhaft, ob es gelingen wuerde, ihnen das Kommando zu verschaffen so weit war man ja schon, dass die Tuechtigkeit allein nur in den Zeiten der Angst die Wahlen entschied , und mehr als zweifelhaft, ob dies die Maenner waren, die dem erschoepften Volke neue Anstrengungen ansinnen durften.
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