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Er sah das Bild seiner schönen Mutter, das die alte Frau auf den Boden geworfen hatte, zu den anderen Dingen, welche die Räuber gestohlen hatten. Der kleine Heinrich sah das Bild, nahm es in seine kleinen Hände, küßte es vielmals und lispelte: »Mutter, Mutter!« Nach einiger Zeit kamen die Musikanten auch. »Nun, Alte,« sagten sie. »Sie haben das Kind gestohlen. Das haben wir gut gemacht.
Die Worte flossen schnell, fast ängstlich aus ihm, so, als wären sie wunderliche Ziegelsteine, mit denen man im Nu eine schützende Mauer um sich schließen könnte. "Zu gütig," lispelte Anna bereits. Und Herr Hochvogel goß das Glas der Rienken voll und schob es behend dem Arbeiter hin: "Da, trinken Sie!" Die ärgste Gefahr schien behoben zu sein.
Und Dorothe legte schweigend ihre Hand in die Rechte des Jünglings. »Amen!« lispelte die Mutter und starb. Und wie Konrad und Dorothe an dem Bette niederknieten, Hand in Hand und die Augen voll Thränen, da brach die Abendsonne roth und golden durch die Regenwolken und ihr Schein röthete das blasse Angesicht der Todten. Der Friede der Seligen ruhte drüber.