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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Er erzählte die bekannte Anekdote von Friedrich dem Grossen: „Der Pfaff soll sein Maul halten, mein Reich ist nicht von dieser Welt,“ mit der die Kinder der Welt die Pfarrer anöden. Der Doctor secundirte ihm eifrig, ebenfalls einige von den Lieutenants. Alle waren für apostolische Einfachheit, den Stab und einen Rock: er hatte nicht, da er sein Haupt niederlegen sollte. „Aber erlauben Sie!

Er ergriff den Arm des Lieutenants von Büchenfeld und zog ihn fort. Die Andern folgten.

Das war einige Zeit vor Beginn der Manöver gewesen, und wenn es ein paar Tage lang ärgerlich und verstimmend nachgewirkt hatte, so verschwand es rasch wieder, als Anfang September die Truppenmärsche begannen und die Schwedter Dragoner als Einquartierung ins Dorf kamen. Das Haus voller Gäste zu haben, war überhaupt Hradscheck's Vergnügen, und der liebste Besuch waren ihm Rittmeister und Lieutenants, die nicht nur ihre Flasche tranken, sondern auch allerlei wußten und den Mund auf dem rechten Fleck hatten. Einige verschworen sich, daß ein Krieg ganz nahe sei. Kaiser Nikolaus, Gott sei Dank, sei höchst unzufrieden mit der neuen französischen Wirthschaft, und der unsichere Passagier, der Louis Philipp, der doch eigentlich blos ein Waschlappen und halber Cretin sei, solle mit seiner ganzen Konstitution wieder bei Seite geschoben und statt seiner eine bourbonische Regentschaft eingesetzt oder vielleicht auch der vertriebene Karl

Ich bedauere sehr,“ erwiderte das junge Mädchen mit einem Blick auf die Tanzordnung, während ihre Mutter ziemlich kalt und oberflächlich die Begrüßung des Lieutenants von Büchenfeld erwiderte; „Alle meine Tänze sind besetzt.“

Nur von Ede sah er sich noch übertroffen, und wenn dieser durch die Weinstube ging und ein neues Beefsteak oder eine neue Flasche brachte, so lag allemal ein dümmliches Lachen auf seinem Gesicht, wie wenn er sagen wollte: »Recht so, 'runter mit ihm; alles muß um einen Kopf kürzer gemacht werdenEin paar blutjunge Lieutenants, die diese komische Raserei wahrnahmen, amüsirten sich herzlich über ihn und ließen ihn mittrinken, was alsbald dahin führte, daß der für gewöhnlich so schüchterne Junge ganz aus seiner Reserve heraustrat und sich gelegentlich selbst mit dem sonst so gefürchteten Hradscheck auf einen halben Unterhaltungsfuß stellte.

Der Anfang verlief recht gut. Ohne das schweigsame Verhalten des Lieutenants, das gegen die gute Laune des Mastwarts auffallend contrastirte, hätte man Beide für die ehrlichsten Leute der Welt halten können. Der Boden stieg immer mehr an.

Sie hätten deßhalb die Lieutenants von Mengersen und Heyse abgesandt, um Eure Majestät ihre Bedenken vorzutragen und Allerhöchstdieselben zu bitten, wenn Sie wirklich jenen Befehl gegeben, denselben in Gegenwart der genannten Officiere Allerhöchsteigenhändig zu unterzeichnen.“

Wort des Tages

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