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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Auf einer Tribüne spielten die unvergleichlichen Wiener Philharmoniker, von Juden gesäubert und daher ein wenig reduziert, volkstümliche Weisen, und der Wiener Männergesangverein bot seine besten Lieder dar.
Es ist alles einerlei, glaub Er mir; heut sind es siebenzig Jahre, da saß ich hier vor der Türe, ich war eine flinke Magd und sang gern alle Lieder.
Nicht länger wollen diese Lieder leben, Als bis ihr Klang ein fühlend Herz erfreut, Mit schönern Phantasien es umgeben, Zu höheren Gefühlen es geweiht; Zur fernen Nachwelt wollen sie nicht schweben, Sie tönten, sie verhallen in der Zeit. Des Augenblickes Lust hat sie geboren, Sie fliehen fort im leichten Tanz der Horen.
"Davon werde ich Ihnen verschiedene geben können", sagte der Arzt. "Der älteste Sohn des Geistlichen, der seinem Vater die Predigten nachzuschreiben gewohnt ist, hat manche Strophe, ohne von dem Alten bemerkt zu werden, aufgezeichnet und mehrere Lieder nach und nach zusammengesetzt."
Befeuert durch den aufrichtigen Anteil, den die Frauenzimmer an der Sache nahmen, ward der Plan, der ihm durch die Erzählung gegenwärtiger geworden war, ganz lebendig. Er brachte den größten Teil der Nacht und den andern Morgen mit der sorgfältigsten Versifikation des Dialogs und der Lieder zu.
Sein Vater mußte ihn fortlassen, damit er Seemann werden konnte; er schenkte Arne seine Bücher, versprach fleißig zu schreiben und reiste ab. Nun stand Arne allein. In dieser Zeit bekam er wieder Lust, Verse zu machen. Er flickte nicht mehr an alten herum, er machte neue und legte all sein Leid hinein. Aber ihm war schließlich das Herz zu schwer, und der Kummer verleidete ihm die Lieder.
Wie war es hier still und fein gegen draußen! Sie sah keine Einzelheiten, weil eins sich in das andere einfügte und das meiste ihr neu war; denn Arne hatte seine ganze Liebe auf dieses Zimmer verwandt, und so dürftig es war, auch in den kleinsten Dingen zeigte sich Kunstverständnis. Ihr war's, als klängen seine Lieder um sie her oder als lächele er selbst sie aus jedem Gegenstand an.
Ich lehnte mich an das schwarzspiegelnde Türinnere und wartete. Jemand fragte mich, was sich vorbereite, ob man singen werde. Ich gab vor, es nicht zu wissen. Während ich log, sang sie schon. Ich konnte sie nicht sehen. Es wurde allmählich Raum um eines jener italienischen Lieder, die die Fremden für sehr echt halten, weil sie von so deutlicher Übereinkunft sind.
Als das Mädchen dann weggerufen wurde, lehnte sich Herr Eckbrecht mit der Gitarre auf der Bank zurück, legte seine Füße auf einen Stuhl, der vor ihm stand, und sang nun für sich allein viele herrliche deutsche und italienische Lieder, ohne sich weiter um uns zu bekümmern.
»Den letzten Tag in der Heimath« wie leicht, wie lustig sie das sprachen, und wie laut und fröhlich die Gläser dazu klirrten, und die Stimmen einfielen in den donnernden rauschenden Chor ihrer heimischen Lieder.
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