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Aktualisiert: 12. Juni 2025
»Wenn nicht um meinet- und meiner Kinder willen, so sei's um deinet- und Binias willen sei barmherzig gegen dich selbst und gegen dein Kind!« Der Presi blickte das leidenschaftliche Weib begehrerisch an, wüste Züge entstellten sein Gesicht und gaben ihm einen tierischen Ausdruck; die Augen traten hervor und funkelten.
Das Meistersinger-Vorspiel zog vorüber. Gerda Buddenbrook war eine leidenschaftliche Verehrerin der neuen Musik. Was aber Herrn Pfühl betraf, so war sie bei ihm auf einen so wild empörten Widerstand gestoßen, daß sie anfangs daran verzweifelt hatte, ihn für sich zu gewinnen.
Die beiden jungen Mädchen waren nur Zuhörende, sie äußerten sich nicht. Sie versteckten sich ebenfalls. Beide hatte eine stille, aber leidenschaftliche Liebe für Klamm erfaßt. Grete schwieg darüber, weil sie zu stolz war, davon zu reden, und Ileisa hütete sich zufolge ihrer Stellung, für Klamm irgendwelches Interesse an den Tag zu legen.
Als sie die Heimat verließ, war es Herbst gewesen, welke Blätter wirbelten durch die Luft, Sturm und Regen waren ihre Reisebegleiter. So stürmisch wie draußen sah es damals in ihrer Seele aus, leidenschaftliche Gefühle wogten in ihrer Brust, und ihre Gedanken wirbelten gleichfalls durcheinander, wie die dürren Blätter.
Erziehen wir sie dazu, den liebenden Ehestand, die leidenschaftliche Mutterschaft als den geeignetsten Ausdruck der Frauennatur und die für sie erstrebenswerteste Lebensform zu betrachten.
Die Hauptperson für mich war aber keiner der Herrscher oder Heerführer, sondern „der Bismarck“, den ich zur Verwunderung unserer Jäger auch aus figurenreichen Bildern sogleich herausfand. Die leidenschaftliche Anhänglichkeit an ihn schlug Wurzeln im Kinderherzen, die mit meinem Aufwachsen erstarkten, zäher wurden und sich niemals lockern ließen.
Und sie war so getragen gewesen von dem Glauben, daß das Kind in ihr eine heiße Dankbarkeit für den Vater, eine neue, nun wirklich leidenschaftliche Neigung zu dem Vater mitbringen werde – wie ein Geschenk aus den dunklen Untergründen des Daseins.
»Es ist wahr, deutsch ist all das nicht,« sagte Borsati; »weder das Leidenschaftliche, noch das Problematische, noch das Weltmännische sind deutsch. Dagegen zeichnet sich das deutsche Wesen durch einen Reichtum an Gemütsbeziehungen aus, der keinem andern Volk eigen ist.
Aber so wenig ihrer Idee Entsprechendes, so wenig Persönliches diese Gestalten haben, so stark spricht die Persönlichkeit des Künstlers aus ihnen: der eigene leidenschaftliche Geist, der rastlos und unbefriedigt nach dem Großen und Gewaltigen strebt, wohnt auch diesen seinen Schöpfungen inne und zieht uns, trotzdem sie auf den ersten Blick abstoßen, mit magischer Gewalt immer wieder zu ihm hin.
Ach, sie kann nichts weiter als diese eine Polka; die hatte sie gelernt, ehe ihre Finger sich um den Kochlöffel und das Vorschneidemesser steif gekrümmt haben. Die sitzt ihr noch in den Fingern, aber sie kann nicht ein einziges Stück außer dieser Polka, keinen Trauermarsch, keine leidenschaftliche Sonate, nicht einmal eine wehmütige Volksmelodie, nur eine Polka.
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