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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Als sich Herr Behold ins Gespräch mischte und versicherte, Caspar solle in seinem Haus wie ein leiblicher Sohn betrachtet werden, unterbrach ihn der Bürgermeister mit den fast widerwillig hervorgepreßten Worten, darauf halte er nichts, wie man an Caspar selbst sehe, gebe es ja Eltern, die ihre leiblichen Kinder verkümmern ließen.
Allein des Servilianus leiblicher Bruder und Amtsnachfolger Quintus Servilius Caepio war mit dieser Nachgiebigkeit wenig zufrieden und der Senat schwach genug, anfangs den Konsul zu heimlichen Machinationen gegen den Viriathus zu bevollmaechtigen und bald ihm den offenen, unbeschoenigten Bruch des gegebenen Treuworts wenigstens nachzusehen.
Dagegen glaube ich nicht, daß solche Töne oder Gesichte ebenso außer demjenigen vorgehen, welcher sie vernimmt, als wie wenn ein leiblicher Mensch ruft oder auftritt. Daher bin ich auch etwas ungläubiger gegen solche Geschichten, wo ein Geräusch von mehreren gehört wird. Sind es nur zwei, so kann die Gleichheit der innern Seelenstimmung wohl gleichzeitige innere Erscheinungen hervorbringen.
So sprach die Stimme der Natur in Leonardus und in mir stark und mächtig als wir zum Erstenmale uns auf der »vergulden Rose« sahen. Ich verstehe dich nicht, lieber Ludwig! erwiederte Sophie, die den Zusammenhang noch nicht zu fassen vermochte, sonderbar bewegt. Leonardus, erwiederte der Graf bebend, Leonardus war, wenn auch von einer anderen Mutter, meines Vaters Sohn, war mein leiblicher Bruder!
»Das sehe ich ja auch ein, Wasili Andrejitsch, und ich meine, ich diene Ihnen so eifrig, wie wenn Sie mein leiblicher Vater wären.
Sein Gesicht war eingefallen und vermergelt, hatte die Farbe des kalten, weißen Kalkes und endete in einem zerzausten grauen Spitzbart, als ob der Bart der herunterhängende und spitzige Gesichtsfetzen gewesen wäre. Seine Augen lagen in tiefen Höhlen und des Mannes Hände zeugten von Krankheit und leiblicher Verwüstung.
Viel hätte sie wissen mögen – von ihrer Mutter – vom Herzeleid dieser beiden ihr heiligen Menschen – von der Frau, die zwischen dem Manne und ihrer Mutter gestanden. Aber auch ihr eigener, leiblicher Vater mußte ja dazwischen gestanden haben – was war es mit ihm? Weshalb erwähnte der alte Herr nur seine Frau, nicht aber den Gatten ihrer Mutter?
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