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Aktualisiert: 12. Mai 2025
"Mit seinem Geldhaufen ist er gar nichts!" sagte der Lechlwirt: "Gründ' machen den Bauern!" "Das ist's!" bestätigte der Söllinger. Und wieder nickten alle. Die Jahre verstrichen. Das kahle, grell leuchtende Haus am Waldrand nahm mehr und mehr eine verwitterte Farbe an. Bisweilen, wenn die Scheune leer war, sah man die schwarze Kutsche Michaels in scharfem Trab aus dem Dorf rollen, Greinau zu.
Überleg' dir's und laß mir's wissen!" Und ehe der Bauer etwas erwidern konnte, war er draußen. Eine Weile stand der Reinalther wie besinnungslos da. Dann ging er zum Lechlwirt hinüber. Der Gleimhans und der Söllinger saßen da. Schüchtern und ganz von außen herum erkundigte sich Reinalther nach den Räumlichkeiten im Schmiedhaus. "Mußt' raus?" fragte der Lechl. Stumm nickte der Befragte.
"Verkauf deine Kalupp'!" sagten jetzt jeden Abend der Reinalther und er in der Lechlstube zum griesgrämigen Gleimhans. "Hast deine Ruh' und einen schönen Batzen Geld und der Michl läßt dich drinn, solang als du willst!" bekräftigte der Lechlwirt. "Solang' ich leb, nicht!" gab der Gleimhans einsilbig zurück und schüttelte beharrlich den Kopf. Michael kaufte das Schmiedanwesen.
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