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Aktualisiert: 25. Juni 2025


»Gebaut? Was war denn früher hier?« »Früherwiederholte die Großmutter; dann verstummte sie eine Weile und saß da, wie ein lebloses Bild; ihre Augen sahen rückwärts in eine vergangene Zeit, ihre Gedanken waren bei den Schatten der Dinge, deren Wesen lange dahin war. Dann sagte sie: »Es ist achtzig Jahre her; dein Großvater und ich, wir haben es uns oft nachher erzählt,

Hier brach der Pfarrer ab, er stellte sich gerade vor die Pfarrerstochter hin und sah sie an. »So eine, wie diese dasagte er nachdenklich »könnte ich natürlich nie bekommen, wenn ich in Finnerud bliebeEs war ganz deutlich, er fand sie schön. Aber weiter auch nichts. Er sah sie nur an wie ein lebloses Bild.

Machten es diese traurigen Farben, machte es das bleiche, kraftlose, durch den Dunst ermüdete Licht der Nachmittagssonne: Gegenstände und Menschen hatten etwas Gleichgültiges, Lebloses, Mechanisches an sich, als seien sie aus der Szene eines Puppentheaters genommen.

Ein abstraktes, bildloses Wort, abstrakt und farblos wie so viele Namen unserer Zeit, deren Sprache nicht die schöpfende Kraft hat, um für handfeste Begriffe bildhafte Worte zu schaffen; ein lebloses Wort, und dennoch ein Begriff von großer Schwerkraft, wenn man ihn ganz sich vergegenwärtigt.

Soll ich dir versichern, daß ich erst spät, erst ganz zuletzt des Vaters Absichten erfuhr, daß ich als ein gezwungenes, ein lebloses Werkzeug seines Willens handelte? Was fruchtet's, welche Meinung du von mir haben magst? Du bist verloren; und ich Unglücklicher stehe nur da, um dir's zu versichern, um dich zu bejammern. Egmont.

Ja, bei näherem Zusehen sind sämtliche ökonomischen Kampfobjekte des russischen Proletariats in der jetzigen Revolution auch für das deutsche Proletariat höchst aktuell und berühren lauter wunde Stellen des Arbeiterdaseins. Daraus ergibt sich vor allem, daß der reine politische Massenstreik, mit dem man vorzugsweise operiert, auch für Deutschland ein bloßes lebloses theoretisches Schema ist.

Dieser unbefestigte Taumel des Gottes muß sich zum Gegenstande beruhigen, und die Begeisterung, die nicht zum Bewußtsein kam, ein Werk hervorbringen, das ihr, wie der Begeisterung des vorhergehenden Künstlers die Bildsäule, zwar als ein ebenso vollendetes Werk gegenübertritt, aber nicht als ein an ihm lebloses, sondern als ein lebendiges Selbst.

Sie hockte als ein lebloses Kleiderbündel im Winkel, die welke Wange unter dem grauen Haar, an einen Holzpfosten des Geländers gelehnt und notdürftig auf ihren Arm gestützt. Angelika stand vor ihr und sah die kleinen lebhaften Flämmchen an, die über die verglimmenden Scheite huschten. Sie sprangen unversehens auf und erloschen wieder, waren von bläulicher Färbung und von einer kränklichen Hast.

"Ich kenne sie sehr gut", versetzte Natalie, "er hat sie von seinem Vater, der Sie damals im Walde verband." "Oh, so habe ich mich nicht geirrt," rief Wilhelm, "ich erkannte das Band sogleich! Treten Sie mir es ab! Es brachte mich zuerst wieder auf die Spur von meiner Wohltaeterin. Wieviel Wohl und Wehe ueberdauert nicht ein solches lebloses Wesen!

Auch hier gewinnt das Bild an Erhabenheit und Liebenswürdigkeit. Es gewinnt nur hier um so viel mehr, je mehr von Hause aus der Wert des Lebendigen den des Leblosen überragt. Lebendiges und Lebloses wurden hier als sich ausschließende Gegensätze gefaßt. Diesen Gegensatz müssen wir nachträglich in gewisser Weise wieder zurücknehmen. Es bleibt dabei, daß Lebloses nicht leidet.

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insolenz

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