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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Wirsich hat soeben seine neue Lebensstellung verloren, durch eigene Schuld, das weiß er selber. Sein Geld hat er vertrunken. Wenn er sich nun in den See stürzt, so begeht er ein Ding, worüber wohlsituierte Leute leicht die Achseln zucken können, das aber schrecklich und nie wieder zu verbessern ist.

So wurden junge Leute aus ihren Berufen gerissen, junge Ehemänner von der Seite ihrer Frauen, halbwüchsige Burschen aus dem Familienkreis; auch Männer in gesicherter Lebensstellung verschwanden da und dort, nachdem man sie durch gefälschte Briefe und Botschaften an heimliche Orte gelockt hatte.

Folge du, mein Ludwig, sprach Leonardus, jetzt dem an dich ergangenen Winke, nimm den Kriegsdienst an, der dir ehrenvolle Lebensstellung sichert, und folge meinem wohlüberlegten und brüderlichen Plane. Unterdeß wirke ich, und wir werden von einander hören.

Sie löschte die Lampe, die anfing zu rauchen und zu spucken und fuhr beim Scheine des kleinen Nachtlichts, das sie mir angezündet hatte, fort: »Als dann Maidi zu uns kam in der Zeit, da du eine so erwünschte Lebensstellung gefunden hattest und ein gemachter Mann zu sein schienest, da waren wir voller Freude.

Ich bin zwar nur der Angestellte des Hauses Tobler. Dieses Haus aber wankt, mag denn auch meine Lebensstellung wankenNeben der Wohnzimmertüre stand Frau Tobler und sprach mit großer Erregung ins Telephon hinein. Offenbar handelte es sich wieder einmal um eine unangenehme Sache. Ihr Rücken zitterte und die Schultern hoben und senkten sich stürmisch. Sie sprach streng und gebieterisch.

Vom Vater verzogen, dessen Liebling die ihm ähnliche Erstgeborene geblieben war, der schwachen, etwas beschränkten Mutter an Verstand weit überlegen, genoß sie nach Kräften die bequemen Tage, die die gute Lebensstellung der Eltern ihr ermöglichte.

Hätte sie einen Vater oder einen erwachsenen Bruder gehabt, so würden diese sich wohl genauer nach Herkunft und Lebensstellung des Fremdlings erkundigt haben, doch weder sie noch die Mutter dachten daran, ernstliche Nachforschungen anzustellen. Später erkannte sie, daß sie ihn förmlich zum Lügen gezwungen hatten.

Gab im Restaurant ohne Widerstreben die teueren Speisen und Weine billiger ab, wenn den Gästen die Rechnung zu hoch erschien. Wurde daraufhin nur noch zur Mithilfe herangezogen, wenn im großen Hotelsaal ein Fest, eine Versammlung war. Gab es etwas Gleichgültigeres, als aus der Lebensstellung verdrängt worden zu sein? Das alles war nur das Feld der Ehre. War ein absolutes Nichts.

Der Lebensstellung und dem Gewerbe nach stand er mit Plautus gleich. Dass seine Sprache nicht rein war, ist bei seiner Herkunft begreiflich; dagegen bemuehte er sich, wie schon gesagt ward, um strengere Komposition.

Das Gefährliche an freien Meinungen. Das leichte Befassen mit freien Meinungen giebt einen Reiz, wie eine Art jucken; giebt man ihm mehr nach, so fängt man an, die Stellen zu reiben; bis zuletzt eine offene schmerzende Wunde entsteht, das heisst: bis die freie Meinung uns in unserer Lebensstellung, unsern menschlichen Beziehungen zu stören, zu quälen beginnt.

Wort des Tages

insolenz

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