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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Scheinbar ununterbrochen stiegen die Dschungeln vor uns allmählich aufwärts, wie ein Teppich, den man in die Höhe zieht. Bald aber tauchten große Bäume aus dem niedrigen Gebüsch auf; die dichten Laubmassen eines Hochwaldes wölbten ihre Kuppeln übereinander, und in einer schwarzen Schlucht schäumte ein Wildbach, derselbe Strom, in dessen ruhig fließendem Wasser wir kurz vorher gebadet hatten.
Er rief hinter mir her: »Lieber Gott, laß Abend werden, Morgen wird's von selber!« Wir schritten vorsichtig durch den eingesehenen Paddebachgrund, uns hinter den Laubmassen umgeschossener Pappeln verbergend und ihre Stämme als Brücke benutzend. Ab und zu verschwand einer bis über die Hüften im Schlamm und wäre ohne die helfend hingestreckten Gewehrkolben der Kameraden unfehlbar ertrunken.
Nein hier, du siehst doch den Rauch . . . Und noch immer standen sie. »Ein Jäger,« sagte Färber und reckte jäh den Arm aus. »Dort läuft ein Reh!« Rosa stieg, ohne zu antworten, vom Weg hinab. Darauf stieg auch Färber und überholte sie. Watend durch Vertiefungen voll fauliger Laubmassen, heraushastend und endlich doch nur als Schleichende kamen sie hin.
Plötzlich öffnete sich das Dickicht; eine mit Wiesenkräutern bewachsene, muldenartige Vertiefung, gleich dem Bette eines verlassenen Flusses, zog sich quer zu ihren Füßen hin, während jenseits auf der Höhe wiederum ein Eichen- und Buchenwald seine Laubmassen ausbreitete. Nur ihnen gegenüber zeigte sich eine Lücke, durch welche man bis zum Horizont auf ein braunes Heideland hinausblickte.
Er bleibt im Freien, bis das Licht wiederkehrt, und er ist beinahe erstaunt, als er die dunklen Laubmassen der Ahornbäume sieht. »Ja so,« sagt er, »was war es dann, was verwüstet wurde, wenn nicht der Garten? Hier fehlt ja nicht einmal ein Grashälmchen. Der Tausend auch, ich selber bin es, der fortab durch Kälte und Winter wandern muß, nicht der Garten.
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