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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Mit diesen spondeenreichen Hexametern voll Zwang und Arbeit, mit dem Tone kostbarer Gesuchtheit kontrastiert dann seltsam der Naturalismus einzelner Worte und Vorfälle, ebenso mit der durchgängigen lastenden Schwere des Ausdrucks der hin und wieder gemachte Versuch dichterisch spielen und tändeln zu wollen. Was Voß in allen Gedichten abging, Feinheit der Technik, fehlt auch seiner Luise.

Gestalten und Schicksale tauchen auf und sinken unter, ruhelos, übergraut von einem lastenden Himmel, der sich immer tiefer herabsenkt.

Es war, als ob ihm jetzt manches Zukünftige sichtbar würde, und seine Brust ward von einer lastenden Bitterkeit erfüllt. Furchtsam, mit weiten Augen sah er ins Ungemessene. Am andern Tag kam Tante Regina. Mürrisch, mit fast drohendem Gesicht ging sie im Haus umher. Sie war groß und hager.

Seine Versuche, den Lastenden abzuschütteln, waren krampfhaft, sie unterblieben auf Augenblicke ganz und wiederholten sich nur noch als ein Zucken. Entsetzt wollte Aschenbach zur Rettung aufspringen, als der Gewalttätige endlich sein Opfer freigab.

Aber er machte keine Einwendung mehr und überließ sich der lastenden Stille wie die andern. Weit vorgebeugt, hatte er sein dickes rundes Kinn auf den Tischrand gestützt, so daß es in der beginnenden Dunkelheit aussah, als läge der Kopf abgeschnitten neben der Obstschale, mit glänzenden Augen freilich in dem jugendlich belebten Gesicht.

Daß Faust überhaupt aber seine Studien als einen auf ihm lastenden Druck empfindet, dessen er nur seufzend gedenken mag, paßt weniger für den Gelehrten des 16. als für den Menschen des 18.

Die übrige Schwere des Körpers blieb unbestimmt, ertrunken in unruhigem Schattenspiel der Vielen, dem lastenden, schweren Dunkel dieser Steine, ungeheurer Steinmassen der Gewölbe und Mauern. Säulen standen wie Baumstämme ohne Aeste mit schweren Blättern und Steingewinden um ihre Kronen, während feine, tiefe Rillen an ihnen hinabliefen, von Regentropfen gegraben oder ewig fliessenden.

Die Bäche dämpften ihr Geschwätz, der Wind streichelte leise Blätter und Blumen, der Sonne Licht war wie ein mütterliches Lächeln. Wie kam es nur, daß die Tage vorüberflossen ohne Angst ohne Streit, daß die Stunden nicht mehr erfüllt waren von der lastenden Luft heimlichen Zornes?

Ich geleite das Heer gen Heunburg heute noch, morgen Ueberzusetzen, gesinnt, den Strom auf künstlichen Brücken, Die uns, auf Flöß’ erbaut, und mit lastenden Ankern gefesselt, Dienen zur Bahn. Schon sah ich am Ufer unzählige Stämme, Wohl behau’n, und gefügt von den werkbeflissenen Löhnern. Eile mir vor im Gefolg fünfhundert erlesener Krieger, Dort zu gebiethen den Bau, mit kundiger Sorgfalt.

Zur Zeit seines Regierungsantritts machte das Gefühl der auf ihn lastenden neuen Verantwortlichkeit den König besonders empfänglich für religiöse Eindrücke. Er faßte und äußerte viele gute Vorsätze, sprach öffentlich mit großer Strenge von den gottlosen und ausschweifenden Sitten der Zeit und versprach privatim der Königin und seinem Beichtvater, daß er Katharine Sedley nicht mehr sehen wolle.

Wort des Tages

zähneklappernd

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