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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Eines Tages wurden plötzlich achtundvierzig Häupter des Aufstandes verhaftet und auf den Hradschin gefangengesetzt. Noch hatte Ferdinand seine Bedenken, ob er mit den Rebellen auf spanische Art verfahren solle. Der Jesuit Lamormain machte dem Spintisieren ein Ende, indem er erklärte, er nehme alles auf sein Gewissen.
Seine Gewissensräte, die Jesuiten Lamormain und Weingärtner, hatten sein ganzes Herz in der Hand und lenkten es, wie der Orden wollte. Er war stark durch seinen Starrsinn. Alles Unglück ertrug er mit der Geduld des Hasses, den er gegen die Ketzer empfand; all das selbstverschuldete, durch Mangel an Treu und Glauben herbeigeführte Unglück erschien ihm als eine vorübergehende Prüfung Gottes.
Wallenstein. Ich merk, ich merk Acht Regimenter Wohl! Wohl ausgesonnen, Pater Lamormain! Wär' der Gedank' nicht so verwünscht gescheit, Man wär' versucht, ihn herzlich dumm zu nennen. Achttausend Pferde! Ja! Ja! es ist richtig, Ich seh es kommen. Questenberg. Es ist nichts dahinter zu sehn. Die Klugheit rät's, die Not gebeut's. Wallenstein. Wie, mein Herr Abgesandter?
Und der hispanische Conte Ambassador, Der sonst so warm für mich zu sprechen pflegte? Herzogin. Er hatte keine Zunge mehr für Sie. Wallenstein. Die Sonnen also scheinen uns nicht mehr, Fortan muß eignes Feuer uns erleuchten. Herzogin. Und wär' es? Teurer Herzog, wär's an dem, Was man am Hofe leise flüstert, sich Im Lande laut erzählt was Pater Lamormain Durch einige Winke Wallenstein.
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