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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Die anfangs etwas milchige, fast widerlich süß schmeckende Flüssigkeit wird nach Verlauf von 24-36 Stunden säuerlich, fängt an zu gähren und entwickelt nun Alcohol. In diesem Zustande ist Lakbi berauschender als Bier, aber schon nach abermals 24 Stunden bildet dies Spiritus haltende Getränk sich in Essig um.
Und der Tabak scheint in Afrika überall zu gedeihen, denn selbst in den heißesten Oasen der Sahara findet man Tabaksfelder und jeder Neger zieht in der Regel seinen Tabaksbedarf in seinem eigenen Garten. Kaffee und Thee, Lakbi, Tetsch und andere alcoholartige Getränke.
Die Bewohner der Oase verschmähen ebenso wenig den Genuss des Lakbi und Araki, wie die übrigen Inselbewohner der libyschen Wüste, nur verbergen sie den Fremden ihre Trunksucht, und wenn man ihren Worten Glauben schenken wollte, so hätte ein Siuahner nie Lakbi gesehen.
So hübsch diese von aussen als Ganzes sich ausnimmt, so trostlos ist sie im Innern: fast nirgends Gartenbau, überall Dünenbildung, die Palmen nur gruppenweise, und fast so viele Lakbi träufelnde Palmen als fruchttragende, geben die vielen abgestorbenen Stümpfe dieses segenbringenden Baumes eine schlechte Vorstellung von dem Betriebseifer der Bewohner.
Ingwer, Nelken, Muscatblüthen werden mit heißem Wasser übergossen und zu dieser Infusion etwas Zucker gesetzt. Bedeutend volkstümlicher ist Lakbi, ein aus dem Safte der Dattelpalme gewonnenes Getränk. Man findet Lakbi in ganz Nordafrika im Gebrauch vom c.25° ö.L.v.F. an, dann im Westen von Nun, im Draathal, in Tafilet und Tuat wird nirgends Lakbi getrunken.
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