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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Und wenn dann eure Leidenszeit vorüber ist, so denkt auch an uns arme Kinder, die wir hier wie in einem ewigen Kerker am Rocken sitzen.« Der Königssohn dankte den Mädchen für ihre gute Gesinnung und versprach, sie später aus ihrer Knechtschaft zu befreien, sei es für ein Lösegeld oder mit Gewalt; nahm Abschied und trat eilig die Rückreise an.
Selims Name ist wohlbekannt unter allen, die jemals einen Araber gesehen haben, aber Selim ist bekannt als der schrecklichste und grausamste Räuber, und du wagst zu erzählen, du habest seinen Sohn getötet und seiest nicht sogleich in Stücke gehauen worden; ja, du treibest die Frechheit so weit, daß du das Unglaubliche sagst, Selim habe dich gegen seine Horde beschützt, in sein eigenes Zelt aufgenommen und ohne Lösegeld entlassen, statt daß er dich aufgehängt hätte an den nächsten besten Baum, er, der oft Reisende gehängt hat, nur um zu sehen, welche Gesichter sie machen, wenn sie aufgehängt sind.
Wenn sie nichts besitzen, so tötet er sie; wenn sie aber reich sind, so behält er sie bei sich, um ein Lösegeld zu erpressen.« »Dann kommen sie auf die Insel?« »Ja, in die Schilfhütte. Sie können nicht entfliehen, denn es werden ihnen die Hände und die Füße gebunden.« »Wenn dann der Scheik das Lösegeld erhalten hat?« »So tötet er sie dennoch, um nicht verraten zu werden.«
Es steht Euch wieder zu Diensten; doch will ich Euch den Vorschlag machen, diese Kleider, die ich zum Andenken an Euch aufbewahren möchte, mir zu überlassen und zum Tausch dafür die Summe anzunehmen, welche die Räuber zum Lösegeld für mich bestimmten." Felix erschrak über die Größe dieses Geschenkes; sein edler Sinn sträubte sich, einen Lohn für das anzunehmen, was er aus freiem Willen getan.
»Es läßt sich nicht ändern!« wiederholte er, »ach Gott, welch schrecklicher Augenblick, wie werden sie uns martern! Herr von Montenay, ich bitte Euch um Gottes willen, Ihr vermögt doch so viel über sie, fragt doch, ob sie uns für großes Lösegeld das Leben schenken wollen.« »Ich werde sie fragen,« antwortete Montenay, »aber laßt Euch nicht sehen, sonst holen sie Euch aus dem Hause!«
Die Männer dort sollten entscheiden, ob der also ertappte und überführte Chinese als ein entdeckter »Menschentiger« noch den Tod verdiene, wonach der Kampong selber den auf solchen Fang gesetzten Lohn gezahlt hätte, oder ob er mit dem versprochenen Lösegeld freikomme, die Gegend aber auf immer verlassen solle.
Endlich kam, nachdem ein Vertrag geschlossen worden, der alte Bursche mit Hülfe des Zauberers vom Netze los, worauf er den Fischer bat, er möge nebst seinem Knaben mit ihm kommen, um das Lösegeld abzuholen. Wer weiß, ob er nicht hoffte, sie noch durch irgend eine List zu betrügen.
Nach einem langen Streit, währenddessen Angulimala ein paarmal in die Höhe fuhr und zum Schwerte griff, siegte schließlich zu meinem Heile der professionelle Gesichtspunkt. Die Bande Angulimalas gehörte nämlich zu den "Absendern" so genannt, weil es zu ihren Regeln gehört, von zwei Gefangenen den einen abzusenden, damit er das geforderte Lösegeld auftreibe.
Als klägliches Bitten nicht half, bot der alte Bursche endlich ein hohes Lösegeld, ja er versprach dem Fischer die Hälfte seiner Habe und noch mehr, wenn der Bann gelöst würde. Der erzürnte Fischer ließ sich aber nicht eher auf den Handel ein, als bis ihm die letzte Kraft ausging, so daß er keinen Stock mehr rühren konnte.
Sie einigten sich über das Lösegeld und Las Casas blieb allein. Es ging schon gegen Morgen. Er untersuchte sein Zimmer und schlief dann. Drei Tage darauf entfloh er nachts. Die Tür war nicht verschlossen und er sah keine Wache. Er stieß sich mit vorgestreckten Armen in das Dunkel eines Ganges hinein, der sich in Windungen hinzog. Es roch modrig.
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