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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Es ist nur eine alte Geschichte von dem großen Bären auf dem Gurlita-Berge, die ich jetzt erzählen will, und es soll einem jeden freistehen, sie zu glauben oder sie nicht zu glauben, so wie es bei allen richtigen Jagdgeschichten sein soll. Der große Bär haust auf dem prächtigen Berggipfel, den man den Gurlita-Felsen nennt und der sich steil und unzugänglich am Ufer des oberen Löfsees erhebt.
Ihr starkes, schwarzes Haar ist in zwei Zöpfe geflochten, die so dick sind, daß sie kaum Platz auf ihrem Kopf haben, und ihre Wangen sind fein gerundet, die Nase ist gerade und nicht sehr groß, die Augen sind blau. Sie gehört zu jenen melancholischen, madonnenähnlichen Schönheitstypen, wie man sie noch heute bei schönen Mädchen an den Ufern des langen Löfsees findet.
Denn die Tür öffnete sich plötzlich, und die alten Heiligen kamen wieder herein, triefend vom Wasser des Löfsees, beschmutzt von grünem Schlamm und braunem Morast. Sie hatten wohl gehört, daß hier dem eine Lobrede gehalten werden sollte, der sie aus Gottes heiligem Haus vertrieben und sie in die kalten, auflösenden Wogen versenkt hatte. Die alten Heiligen wollten auch ein Wort mit zu reden haben.
Die Hexe vom Hochgebirge ist an die Ufer des Löfsees hinabgekommen. Man hat sie dort gehen sehen, klein, rundrückig, im Fellkittel und mit silberbeschlagenem Gürtel. Weshalb ist sie aus den Wolfshöhlen in die Behausungen der Menschen hinabgekommen? Was sucht die Alte aus den Bergen in den grünen Tälern?
Auf dem ganzen Wege dahin war Gösta bald in brennendem Fieber, bald überliefen ihn kalte Schauer. Was wollte sie von ihm? Weshalb sandte sie nach ihm? Er dachte an das Sommerleben da oben am Ufer des Löfsees. Sie hatten die Tage mit Tanz und Spiel und Lustfahrten verbracht, und inzwischen hatte sie gearbeitet und gelitten. Niemals hatte er an die Möglichkeit gedacht, sie wiederzusehen.
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