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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Ihre Einfachheit enthält alle Fülle, ihre Ruhe alle Bewegtheit der Welt. Die Schilderung des Schneefalls ist schon oft verherrlicht worden; und wenn ein alter Kritiker sagte, daß das »Ja Konrad« des geduldig gläubigen Mädchens mehr bedeute als eine ganze Ostermesse von Novellen, so besteht dieses gute Urteil erst heute, in dieser Zeit der Sprachverwilderung, ganz zu Recht.

Er schob Germaine als Tänzerin in das Ballett, wo beim achtundzwanzigsten Mal erst ihrer Schenkel Kraft einem Kritiker auffiel und Germaine auf den Punkt gelangte, ihr gewisses Renommee und diesen Ruhm zu abenteuerlichen Räubereien an der Gesellschaft zu benutzen.

Er kennt das Wesen des Wahnes eben besser als seine Kritiker, er weiß, daß eine Komponente von verliebter Sehnsucht mit einer Komponente des Sträubens zur Entstehung des Wahnes zusammengetreten sind, und er läßt das Mädchen, welches die Heilung unternimmt, die ihr genehme Komponente im Wahne Hanolds herausfühlen.

Während doch bei allen productiven Menschen der Instinct gerade die schöpferisch-affirmative Kraft ist, und das Bewusstsein kritisch und abmahnend sich gebärdet: wird bei Sokrates der Instinct zum Kritiker, das Bewusstsein zum Schöpfer eine wahre Monstrosität per defectum!

Es bedarf hier offenbar eines dynamischen Moments, aber während die Suche nach einem solchen die Kritiker der Frazerschen Lehre in die Irre führt, wird es leicht, eine befriedigende Aufklärung der Magie zu geben, wenn man nur die Assoziationstheorie derselben weiterführen und vertiefen will. Vgl. den Artikel Magic (N.

Die Leute, die handeln, wenn sie auch zu den schlechtesten Feldherren gehören, sind doch nicht ohne gesunden Menschenverstand und würden nimmermehr solche Torheiten begehen, wie der Laie und die historischen Kritiker ihnen in Bausch und Bogen anrechnen.

Es scheint ihnen keine kleine Schmach, die der Philosophie angethan wird, wenn man dekretirt, wie es heute so gern geschieht: "Philosophie selbst ist Kritik und kritische Wissenschaft und gar nichts ausserdem!" Auch der grosse Chinese von Königsberg war nur ein grosser Kritiker.

Kaum zum Leben und zur Geltung gekommen, kaum sich im Glanze ihrer Jugendherrlichkeit sonnend, tritt ihr in Fourier ein Kritiker von der größten Unerbittlichkeit, Schärfe und Rücksichtslosigkeit gegenüber und enthüllt alle ihre Blößen.

Nun fand es auch der kleine Kritiker geraten, mitzulachen. Er wußte, er durfte die Langmut des Olympiers nicht zu sehr auf die Probe stellen, wenn er nicht mit einer vollen Ladung Rumfordscher Suppe überschüttet sein wollte. Denn als der einzige Realist unter uns Idealisten hätte er, trotz seiner zweischneidigen Zunge, den kürzeren gezogen.

Die Gesichter waren so nahe beisammen, der Atem des einen berührte die Nasenflügel des zunächst Stehenden. Die Kleider der Frauen dufteten, die Scheitel der Herren waren glatt, die Augen blitzten, die Hände sagten: Na, auch wieder, du? Wo denn solange gewesen? In der ersten Reihe saßen die Kritiker wie Gläubige in einer hohen Kirche, so still, so andächtig.

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