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Aktualisiert: 20. Oktober 2025


Der Vater hat den Schwieger zu rächen, berennt Räzüns eine Woche lang und bricht es. Inzwischen bestattet das Weib den Judex und reitet nach Hause. Dort sucht sie der Vater, mit Beute beladen. Er stößt ins Horn, der Sitte gemäß. Sie tritt ins Tor, sagt den Spruch und kredenzt den Wulfenbecher, den ihr der Vater in Chur nach wölfischer Sitte als Morgengabe gereicht hatte.

Im Kristallglase ihrer stilistischen Schönheiten, mit all den wunderlichen, eingeschliffenen Blumen ihrer gewohnten Darstellungsweise kredenzt die anmutige Zauberin uns diesmal nicht etwa berauschenden Schaumreiz, der uns die Welt im phantastischen Rosenlichte zeigen soll, nicht südliches Rebenblut, durchduftet von den Blüten des Orients oder gewürzt von zerstoßenen Perlen der Märchenwelt, sondern diesmal nur reine, frische Quellflut, reines kristallhelles Naß vom Borne der Natur, aus der Zisterne der gesunden Vernunft.

Doch durfte der Forstmeister nicht lange solchen Gedanken nachhängen; denn als der Claret und der Malvasier nun kredenzt und die Tafel mit einem großen Korbe voll vermischten Zuckerwerkes überschüttet wurde, belebten sich die Gäste und der Traueranlaß war bald von einem Taufmahle nicht mehr zu unterscheiden.

Das sollte ein Trost sein und war bei Licht besehen nur die Konstatierung einer Tatsache, denn der Zuzug aus bürgerlichen Kreisen hatte sich verlaufen. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, das war der Trunk gewesen, an dem sich deutsche Träumer von jeher berauscht hatten. Diesmal war er von der Sozialdemokratie kredenzt worden.

Der Bürgermeister hatte unterdessen Thalhammer, der am unteren Ende der Tafel saß, citiert, und alsbald konnte der vom Fürsten gewünschte Terranto-Wein kredenzt werden. Zwei Becher wurden gefüllt, und Wolf Dietrich stieß mit Salome an: „Auf Euer Wohl, Königin!

"Er hat mir und schon meinem Vater gedient und verunglückte im rätischen Gebirge." "Vor dem Kastell und zu den Füßen seines Weibes Stemma, die ihm den Willkomm kredenzt hatte", erinnerte Gnadenreich. Karl verfiel in ein Nachdenken. "Eben habe ich für die Seele meines Vaters gebetet", sagte er. "Kindliche Bande reichen in das Grab. Mich dünkt, Wulfrin, du darfst bei der Richterin nicht ausbleiben.

Froh bewegt, Thränen der Rührung und Freude in den Augen, eilte Ottoline zum Tische und ergriff den kunstvollen Becher, füllte ihn auf’s Neue, hob ihn gegen den Gemahl und sprach: Ich habe den Pokal dem Retter meines Lebens, dem theuern Gaste, kredenzt.

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hyksos

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