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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wenn sich der Abend niedersenkt und Nebel Eintönig wallen übers graue Meer, Und wenn die Kraniche mit müder Stimme Ins Dunkel rufen, traurig anzuhören, Dann denk ich meiner Heimat, schmerzdurchweht. Nimm diesen Blütenzweig! In jedem Blatte Der zarten Blüten schlummert hundertfach Ein Liebeswort aus unruhvoller Brust. O weise meine Liebe nicht zurück!
Aber die Tiere stellen sich doch in abgesonderten Scharen auf; das ist alte Sitte. Wenn alle ihre Plätze eingenommen haben, sehen sie sich nach den Vögeln um. Es pflegt an diesem Tag immer schönes Wetter zu sein. Die Kraniche sind gute Wetterpropheten, und sie würden die Tiere nicht zusammenrufen, wenn Regen zu erwarten wäre.
Vor Allem waren es die großen Trappen Eupedotis Kaffra und Kori zwei der schon oft erwähnten Zwergtrappen, Chenalopes, Enten, Kibitze, Ibise, Kraniche, Fischreiher, Regenpfeifer und viele andere, welche durch ihr buntes Gefieder und ihre schlanken Gestalten, durch ihren meist nahe über den Boden dahinstreichenden Flug und durch ihr in allen Modulationen ertönendes Gepfeife und Geschnatter in die Augen sprangen.
Allerhand wilde Gerüchte schwirrten in der Luft, flogen von Mund zu Mund. Und das abergläubische Landvolk sah unheilkündende Zeichen. Die Kraniche zogen früher als in anderen Jahren nach dem Süden, in dem Sternbilde des Bären stand eine feurige Rute. Mit bloßem Auge war sie noch schwer zu erkennen, aber sie wuchs und wurde größer wie damals im Kriegsjahre siebzig.
Noch saß der Nebel in der Haide. »Das wird ein schöner Tag,« sagte der Knecht; »die Wettmarer Musiker blasen,« denn man hörte die Kraniche vom Moore her lauthals prahlen.
Auf dieser Strecke beobachtete ich eine Niederung in dem Hochplateau, bevor wir noch seinen Abhang nach dem Vaal zu abzusteigen begannen, in einen Binnensee von etwa 1½ Meilen Länge und Breite verwandelt. Zahlreiche schwarze Störche und Kraniche liefen am Rande des Gewässers umher.
Ich habe bisher nur wenig gelesen, sehr wenig, fast nichts. »Das Bild des Menschen« ein sehr kluges Buch, das habe ich gelesen, dann noch ein anderes: »Vom Knaben, der mit Glöckchen verschiedene Stücke spielt«, und dann »Die Kraniche des Ibykus«. Das ist alles, weiter habe ich nichts gelesen.
Starke, helle, trillernde Schreie erklangen plötzlich über uns und wiederholten sich gleich darauf etwas weiter vor uns. »Es sind verspätete Kraniche, die zu euch nach dem Norden ziehen,« sagte Ellis, »wollen wir uns ihnen anschließen?« »Ja, ja! Trage mich zu ihnen hinauf.« Wir schossen in die Höhe und befanden uns im nächsten Augenblick neben dem Kranichzuge.
Euch find' ich nun, ihr Frechen, aus der Fremde her Mit übermut ergossen, gleich der Kraniche Laut-heiser klingendem Zug, der über unser Haupt, In langer Wolke, krächzend sein Getön herab Schickt, das den stillen Wandrer über sich hinauf Zu blicken lockt; doch ziehn sie ihren Weg dahin, Er geht den seinen; also wird's mit uns geschehn.
Die Kraniche schliefen stehend auf den Mooren; die Nacht mußte angebrochen sein, aber das Licht war nicht verschwunden. Die Sonne war nicht südwärts gezogen wie alles andre. Dagegen war sie jetzt so weit nördlich gewandert, daß sie dem Jungen mit geraden Strahlen ins Gesicht schien. Und sie hatte es offenbar gar nicht im Sinne, hinter den Horizont hinabzutauchen.
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