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Aktualisiert: 28. Juli 2025


58 Der wilde Amory, wie er sein dampfend Blut Den Panzer färben sieht, entbrannt von neuer Wuth, Und stürmt auf Hüon ein, gleich einem Ungewitter Das alles vor sich her zertrümmert und verheert, Blitzt Schlag auf Schlag, so daß mein junger Ritter Der überlegnen Macht mit Mühe sich erwehrt. Ein Arm, an Kraft mit Rolands zu vergleichen, Bringt endlich ihn, nach langem Kampf, zum Weichen.

Die stillen Sterne leuchteten hernieder; der Atem der weichen Nacht spielte um die erhitzten Köpfe, und vom Wasser her kam die frische Kühle, die alle diese Menschen nicht müde werden ließ, zu sprechen, zu trinken, sich zu berauschen am Leben, an Freude und an der eigenen Kraft.

Man hat eben die Erregbarkeit dieses Wurzelgebietes unserer seelischen Kraft als den notwendigen Vermittler zwischen Gehirn und Blutsafthemmung aufzufassen.

Vielleicht kenne ich die Deutschen, vielleicht darf ich selbst ihnen ein paar Wahrheiten sagen. Das neue Deutschland stellt ein grosses Quantum vererbter und angeschulter Tüchtigkeit dar, so dass es den aufgehäuften Schatz von Kraft eine Zeit lang selbst verschwenderisch ausgeben darf.

Er riefs, und übern Arm warf sie des Bogens Sennen, Und gegen Suhrab nun ließ sie den Schlachtgaul rennen. Anlegte sie den Schaft der Lanze so mit Kraft, Es wäre nicht der Stoß zu nennen mädchenhaft, Hätt er getroffen nur; doch Suhrab bog geschwind Zur Seite Leib und Ross, der Stoß gieng in den Wind.

Das junge Mädchen vermochte zuerst nicht einmal die Kraft zu finden, sich anzukleiden. Sie stieß in einem fort durchdringende Schreie aus und überließ sich ganz haltlos der schrecklichsten Verzweiflung. "Wie ist es möglich, oh! Gott!" schrie sie, "daß ich so unvorbereitet sterben muß?"

So lebt und webt die Hoffnung in unseren Herzen mit immer neuer, nie sterbender Kraft, und je älter wir werden, desto mehr lernen wir die schöne Erde lieb gewinnen, desto mehr klammern wir uns an sie, und wollen uns gar nicht mehr von ihr trennen.

Aber die Überraschung oder Befremdung, die nur darauf beruht, dass etwas anders ist, als wir erwarteten oder gewohnt sind, gleichgültig, welchen Wert das Erwartete oder Gewohnte, und ebenso, welchen Wert das an die Stelle tretende Unerwartete oder Ungewohnte für uns hat, und dies neutrale Gefühl der Überraschung oder des Befremdens meinen wir hier hat wenig Kraft.

Die Unbescheidenheit des Grossen hasst man nicht, insofern er seine Kraft fühlt, sondern weil er seine Kraft dadurch erst erfahren will, dass er die Anderen verletzt, herrisch behandelt und zusieht, wie weit sie es aushalten. Gewöhnlich beweist diess sogar den Mangel an sicherem Gefühl der Kraft und macht somit die Menschen an seiner Grösse zweifeln.

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