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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Neue Paradigmen entwickeln sich wie Schößlinge aus den alten heraus. Unter dem Zwang, für ihre neue Identität einen neuen Handlungsrahmen zu finden, entwickelten die Einwanderer einen alternativen Kontext für die Entfaltung der industriellen Revolution. In diesem Entwicklungsprozeß veränderten sie sich mehr, als sie es hatten voraussehen können.
Das Ozonloch der Informationsüberflutung ließ diese Schutzhülle der Schriftlichkeit platzen. Im neuen pragmatischen Kontext sieht sich der datenhungrige Mensch auf Gedeih und Verderb einer Informationsumwelt ausgeliefert, die Arbeit, Unterhaltung und Freizeit, ja, das gesamte Leben formt.
Indem sich die Menschen der Schriftkultur ihres Herkunftlandes verpflichtet fühlen, erfahren sie sich als gespaltene Persönlichkeiten zwischen zwei unterschiedlichen pragmatischen Kontexten. Der eine verkörpert die Erwartungen, die sich aus dem auf Schriftkultur gründenden Kontext ergaben Homogenität, Hierarchie, Zentralismus, Tradition.
Denn überhaupt würden wir, nach Gesetzen der Sinnlichkeit und dem Kontext unserer Wahrnehmungen, in einer Erfahrung auch auf die unmittelbare empirische Anschauung derselben stoßen, wenn unsere Sinne feiner wären, deren Grobheit die Form möglicher Erfahrung überhaupt nichts angeht.
Der neue pragmatische Kontext braucht andere Erziehungs- und Ausbildungsziele: das Erkennen von Beziehungen und Zusammenhängen in einer sehr dynamischen Welt, die Fähigkeit zu hinterfragen und in Frage zu stellen, den Umgang mit einer Komplexität, die unsere Lebenspraxis nachhaltig beeinflußt und den Umgang mit einem Kontinuum von Werten.
Denn durch den Begriff wird der Gegenstand nur mit den allgemeinen Bedingungen einer möglichen empirischen Erkenntnis überhaupt als einstimmig, durch die Existenz aber als in dem Kontext der gesamten Erfahrung enthalten gedacht; da denn durch die Verknüpfung mit dem Inhalte der gesamten Erfahrung der Begriff vom Gegenstande nicht im mindesten vermehrt wird, unser Denken aber durch denselben eine mögliche Wahrnehmung mehr bekommt.
Ob tatsächlich jeder Stammesführer der Schnellste, jeder Richter der Objektivste, jeder Heerführer der Tapferste oder jeder Gesetzgeber der Klügste war, wurde nach ihrer politischen Anerkennung fast irrelevant. Dieser Aspekt wird im Kontext der Schriftkultur bedeutsam.
Er findet seine genaue Bestimmung, d. h. seinen Niederschlag als Bedeutung, dadurch, daß er einem pragmatischen Kontext zugeordnet wird. Ein Beispiel: Der Begriff der Demokratie durchlief alle Stadien von seinen ersten Erwähnungen in der griechischen Kultur bis zur liberalen Ausdeutung und Selbstverleugnung im Stadium jenseits der Schriftkultur.
An die Stelle des Menschen als optimaler Informationsquelle und idealem Empfänger treten elektronisch vermittelte Datenverarbeitungsprozesse, die sich jederzeit an jeden in einem jeden Kontext wenden können: an die Produzenten von Rohmaterialien, an Energielieferanten, an Hersteller und Verkäufer.
Wir erfuhren ebenfalls von einer fast schon magischen Vorrichtung namens CNX, die allen, die auf diesem riesigen Wüstenkriegsschauplatz dienten, zur Orientierung verhalf. Man berichtete desweiteren über die vorgefertigten Lebensmittel mit ihren exotischen Namen und über den Zeitvertreib der Truppen. Schließlich geriet der Kontext mehr in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
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