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Zwischen der Schriftkultur aus den Anfängen der Schrift und der automatischen Lektüre und Textverarbeitung besteht keine unmittelbare Beziehung. Für einige dieser Texte müssen wir einen Kontextbezug erstellen, ohne den große Teile dieser Texte gar nicht verständlich wären. Selbst das geschriebene Wort ist von dem Kontext abhängig, in dem es verwendet wurde.

Eine Rückbindung an den pragmatischen Kontext muß als neue Strategie verstanden werden, die den Menschen nicht mehr sagt, was zu tun wäre, sondern sie zu wirklichem Tun motiviert. Alle Vorteile eines sich rapide entwickelnden Netzwerks der Netzwerke basieren auf dieser Grundvoraussetzung.

Denn überhaupt würden wir, nach Gesetzen der Sinnlichkeit und dem Kontext unserer Wahrnehmungen, in einer Erfahrung auch auf die unmittelbare empirische Anschauung derselben stoßen, wenn unsere Sinne feiner wären, deren Grobheit die Form möglicher Erfahrung überhaupt nichts angeht.

Auf Schriftkultur beruhende Koalitionen verfolgen Ziele und Handlungen, die mit dem sie erfordernden pragmatischen Rahmen im Einklang stehen. Bedürfnisse, die mit diesem pragmatischen Kontext nicht übereinstimmen, erfordern andere Mittel der Koalitionsbildung.

Daß es Einwohner im Monde geben könne, ob sie gleich kein Mensch jemals wahrgenommen hat, muß allerdings eingeräumt werden, aber es bedeutet nur so viel: daß wir in dem möglichen Fortschritt der Erfahrung auf sie treffen könnten; denn alles ist wirklich, was mit einer Wahrnehmung nach Gesetzen des empirischen Fortgangs in einem Kontext steht.

Design als semiotische, integrative, praktische Erfahrung ist eine Frage von Kommunikation und Kontext. Die Semiotik von Gruppen- oder Massenkommunikation ist grundverschieden von der Semiotik des Pointcasting. In technologischer Hinsicht besitzen wir bereits die nötigen Voraussetzungen für diese individualisierte Kommunikation.

Bilder beziehen ihre Wirkungskraft gerade aus ihrer Konkretheit. Die Abstraktheit der Sprache ergibt sich daraus, daß eine Sprachgemeinschaft ein bestimmtes Vokabular und eine Grammatik gemeinsam hat; die Abstraktheit von Bildern bedeutet, daß Menschen eine gemeinsame visuelle Erfahrung teilen oder daß die Bilder einen Kontext für neue Erfahrungen schaffen.

Dieser allgemeine Kontext führte schließlich hin zum großen historischen Moment der griechischen Philosophie, die wir im zeitlichen Zusammenhang sehen müssen mit der Alphabetisierung und im allgemeineren kulturellen Zusammenhang mit der Entwicklung mancherlei handwerklicher Künste, allen voran die Architektur.

Krisen, Katastrophen und Zusammenbrüche zeigen die Grenzen eines gegebenen pragmatischen Kontextes auf. Sie geben Hinweise auf das Ausmaß, das ein solcher Kontext haben kann. Jenseits dieses Kontextes beginnt das Universum des grundlegenden Umbruchs und der Revolution.

Doch obwohl solche Empfehlungen den neuen Kontext unseres gesellschaftlichen Lebens und unserer Lebenspraxis berücksichtigen, stellen sie ihn doch nicht in den weiteren Zusammenhang der veränderten allgemeinen Strukturen und lassen so die Relevanzkriterien vermissen, die außerhalb ihres eigenen Kompetenzbereichs liegen.