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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Wenn in den untersten Ständen der Bettelsack der eindringlichste und gefährlichste Prophet des Kommunismus bleibt, so darf man sich nicht wundern, wenn aus dem bellenden Magen oder der durstigen Gurgel manches Schulmeisterleins ein unzufriedener Mensch und arger Demagog herauswächst!
Im gesellschaftlichen Urzustand herrscht der Kommunismus an Grund und Boden, und wo dieser herrschte oder noch herrscht, existirt auch überall die freie Liebe, eingeschränkt durch gewisse Grenzen, die der allzunahen Blutsverwandtschaft gezogen werden. In diesem Zustand herrscht auch das Mutterrecht; wohl läßt sich die Mutter, aber nicht der Vater des Kindes nachweisen.
Nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in den Sowjetländern setzen sich im ehemaligen Ostblock allmählich und mühsam Formen des Waren- und Gedankenaustausches durch, die denen im Westen ganz ähnlich sind. Und trotz aller gegenwärtiger Schwierigkeiten erkennen wir deutlich eine Entwicklung zu mehr Freiheit und weniger Regulierungswut.
Wer unter solchen Umständen und bei freier Bahn für Entfaltung seiner Kräfte nichts leistet, der verdient sein Schicksal. Er geht nicht an den Umständen oder an der Ungerechtigkeit der Gesellschaft, sondern an sich selbst zu Grunde. Zwar ist der Kommunismus an sich durchaus nicht etwas so Schreckliches und Monströses, wie sich die meisten Menschen vorzustellen pflegen.
Der Kommunismus setzt die Tendenzen des Liberalismus als durchgeführt voraus; das System politischer Gleichheit, die gleiche Geltung abstrakter Persönlichkeit ist ihm nur nicht genug: er will jedem einzelnen auch gleiches Wohlsein, gleiche Möglichkeit humaner Bildung, wahrhaften Anteil an den materiellen und geistigen Gütern des Lebens verbürgen und den Individualismus in einem sozialen Organismus zugleich binden und befreien.
Hier ist nicht die Absicht, diese neue Ordnung gegen die alte wissenschaftlich zum Vergleich zu stellen; dazu fehlt mir die Befugnis und die Kompetenz. Es soll auch nicht von Schlagworten des Tages die Rede sein: Imperialismus, Sozialismus, Kapitalismus, Kommunismus; sie haben die Köpfe genug verwirrt, die Leidenschaften genug erregt.
Es ist ein wirtschaftliches Geschehnis, das eng an die Methoden des Sozialismus und Kommunismus streift, und dennoch nicht in dem Sinne, wie radikale Theorien es vorausgesagt und gefordert haben.
Auch ich war der Ansicht, daß jede schriftstellerische Leistung, die, wie die Dühringschen Arbeiten, dem bestehenden Sozialzustand scharf zu Leibe ging und sich für den Kommunismus erklärte, aus agitatorischen Gründen unterstützt und für uns ausgenutzt werden müsse.
Wir sehen hierbei selbstverständlich ab von jener radikalen oder radikalsten Lösung der sozialen Frage, wie sie der =Kommunismus= verlangt.
Als Gesellschaftslehre ist Mesliers Kommunismus noch ziemlich roh. Sehr viel bedeutender ist als Kommunist der Abbé Nicola Morelly, von dem man persönlich wenig weiß. Er hatte um die Mitte des 18.
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