Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 1. Juni 2025


Nun manipuliere ich aber in der Darstellung mit dem Objekte so, dass ein komisches Licht darauf fällt. Ich beleuchte es komisch. Diese komische Beleuchtung wird immer zugleich im eigentlichen Sinne des Wortes "witzig" sein, d. h. einen Fall der subjektiven Komik darstellen. Die Manipulation, von der ich rede, erzeugt ja der Voraussetzung nach eine Komik, die nicht im Objekte liegt.

Und die Lösung war eine plötzliche. Dennoch braucht darin gar nichts Komisches zu liegen. Es fehlt eben die Bedingung. Es zergeht nicht ein Bedeutungsvolles in sich selbst. Es offenbart sich nicht ein Bedeutungsvolles als ein solches, dem doch auch wiederum das Moment, durch das es bedeutungsvoll schien, nicht zukommt.

Diese üppigen Gemälde diese schlüpfrigen Nymphen diese Gespräche, worin alles, was dem Menschen groß und ehrwürdig sein soll, in ein komisches Licht gestellt wird diese Verschwendung der Zeit diese mühsam ausgesonnenen und über die Forderung der Natur getriebenen Ergötzungen Himmel! wo bin ich? An was für einem jähen Abhang find ich mich selbst welch einen Abgrund unter mir O Danae, Danae!

Der Kampfhahn, dem nicht ein anderer in derselben Positur gegenübersteht, ist eine lächerliche Figur, und das Kikeriki, dem nicht ein anderes Kikeriki entgegentönt, ist ein komisches Geräusch!

Jene wird von den Kennern unter die besten Stücke gerechnet, die sich auf dem französischen Theater aus dem vorigen Jahrhunderte erhalten haben. Es ist wirklich viel gutes Komisches darin, dessen sich Molière nicht hätte schämen dürfen.

In etwa fünfhundert Metern Höhe zwang mich ein Defekt an meiner Maschine, im normalen Gleitflug, ohne eine Kurve machen zu können, gleichfalls zu landen. Nun ereignete sich etwas ganz Komisches. Mein Feind landete mit seiner brennenden Maschine glatt, während ich als Sieger unmittelbar daneben in den Drahthindernissen der Schützengräben einer unserer Reservestellungen mich überschlug.

Man tadelt an Shakespear demjenigen unter allen Dichtern seit Homer, der die Menschen, vom Könige bis zum Bettler, und von Julius Cäsar bis zu Jack Fallstaff am besten gekannt, und mit einer Art von unbegreiflicher Intuition durch und durch gesehen hat daß seine Stücke keinen, oder doch nur einen sehr fehlerhaften unregelmäßigen und schlecht ausgesonnenen Plan haben; daß komisches und tragisches darin auf die seltsamste Art durch einander geworfen ist, und oft eben dieselbe Person, die uns durch die rührende Sprache der Natur, Tränen in die Augen gelockt hat, in wenigen Augenblicken darauf uns durch irgend einen seltsamen Einfall oder barokischen Ausdruck ihrer Empfindungen wo nicht zu lachen macht, doch dergestalt abkühlt, daß es ihm hernach sehr schwer wird, uns wieder in die Fassung zu setzen, worin er uns haben möchte.

Ich "habe" Humor, wenn ich diese Stimmung habe oder dieser Weise der Betrachtung mich hingebe. Ich selbst bin hier der Erhabene, der sich Behauptende, der Träger des Vernünftigen oder Sittlichen. Als dieser Erhabene oder im Lichte dieses Erhabenen betrachte ich die Welt. Ich finde in ihr Komisches und gehe betrachtend in die Komik ein.

Weshalb nicht, Mama?“ „Weil ich es nicht will; weil es überflüssig ist.“ Die kleine Ange, bisher ohne eine Entbehrung, schielte dann wohl zum Einholen eines beipflichtenden Lächelns wegen dieser unerwarteten Worte zu den älteren Geschwistern hinüber. Aber sie fand kein Echo für ihren kindlichen Unverstand. Jene fühlten mit ihrem Instinkt, daß die Sache durchaus nichts Komisches habe.

Die hier gemachten Unterscheidungen bringen wir endlich wiederum in Zusammenhang mit gewissen herkömmlichen Begriffen, in denen Arten des Komischen bezeichnet scheinen. Nennen wir ein Komisches "possenhaft", so wollen wir es wohl zunächst als ein Derbkomisches charakterisieren.

Wort des Tages

wankendes

Andere suchen