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Im Vergleich mit der gemässigten Zone der Cultur, in welche überzugehen unsere Aufgabe ist, macht die vergangene im Ganzen und Grossen den Eindruck eines tropischen Klima's.

»Ja sehn Siesagte Weigel, mit seinem Finger den Plan erklärend, und den angegebenen Zahlen folgend, »das hier, Nr. 1 ist das Wohnhaus, ein Doppelgebäude, der Zeichnung nach mit einer offenen Veranda dazwischen, des warmen Klima's wegen, denn drum herum stehen »Baumwollenbäume« angegeben; Nr. 2 da ist ein anderes Gebäude, bis jetzt zu Negerwohnungen benutzt, denn der bisherige Besitzer scheint Sclaven gehalten zu haben; Nr. 3 ist eine Scheune; Nr. 4 ist ein Rauchhaus, die Leute verschicken von dort aus viel getrocknetes Fleisch; Nr. 5 ist, wie es scheint, ein Waschhaus, und Nr. 6 ein anderes Wohnhaus, was dem ersten gegenübersteht, und wahrscheinlich den ganzen Hofraum, da die Front nach dem Flusse zu liegt, abschließt.

Während in den Oasen der Wüste die Producte der heissen Zone Indigo und die Sudan-Kornarten vortrefflich gedeihen, auf den Bergen und Hochebenen die Früchte und Kornarten der kalten gemässigten Zone gezogen werden können, kommen in den Ebenen am Meere und den nördlichen Bergabhängen alle Früchte, Getreide und Gemüse des gemässigten Klima's trefflich fort.

Schärfer fast, als die einheimischen Pflanzen und Bäume, drückt sich in dem Anbau der eingeführten Nutzpflanzen der Einfluss des Klima's und seiner periodischen Erscheinungen aus.

So hängt von der verschiedenen Vertheilung der Wärme, der Winde und der Feuchtigkeit in Zeit und Raum auch das Leben der Organismen ab. Wir wollen den Einfluss des Klima's zunächst auf die vegetabilischen Producte des Landes näher untersuchen. Grosse Ueppigkeit des Pflanzenwuchses ist hier die Folge des gleichmässig warmen und sehr feuchten Klimas.

Ganz besonders aber drückt der periodische Wechsel der vorherrschenden Windrichtungen mit den übrigen klimatologischen Erscheinungen dem Verkehr zur See, wie überhaupt dem ganzen organischen Leben auf den Philippinen seinen Stempel auf. Diesen Einfluss des Klima's auf Land und Leute zu untersuchen, soll die Aufgabe der nächsten Skizze sein. Das Klima und das organische Leben.

Und wie sich so in dem socialen Zustande der isolirt lebenden Familiengruppen, in dem allmäligen Verlust aller ihnen eigenthümlichen Eigenschaften, ja sogar ihrer Sprache , dieser verderbliche Einfluss der Trennung des politischen Zusammenhanges naheverwandter Stämme ausspricht; so drückt sich andererseits in dem täglichen Leben, in ihrem Kampfe ums Dasein der für sie jetzt fast allmächtige Einfluss des Klima's aus.

Die Milde des tropischen Klima's nimmt sich freundlich ihres fast gänzlich nackten Körpers an, den sie unter leicht beweglichen Schirmen, wie sie auch unsere Steineklopfer haben, gegen heftigen Wind und Regen oder die allzuheisse Sonne schützen.

Nur dort, wo sie in den tiefsten Thälern sich des gleichen sonnigen Klima's erfreuen, wie die christlichen Bewohner der Ebene, schmücken sie sich mit den grellen Farben ihrer Kopftücher oder dem reinen Weiss ihres langen Mantels, den sie um den Körper schlagen.

Wohl hält jedes Individuum bestimmte Perioden seiner Lebenserscheinungen inne; aber doch bindet sich die Gesammtsumme aller Individuen nicht durchaus an dieselben Jahreszeiten, wenn nicht in den scharfen Gegensätzen des Klima's oder in direkt bestimmenden Einflüssen der Menschen oder andrer Thier- und Pflanzen-Arten die Schranke auch hierfür gegeben ist.