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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Der Kopf war ihm voll von Plänen und Ideen, die ihn in seinem engen Lebenskreis umherpeitschten, und er fand nicht den Weg in die große Welt. Vielfaches Mißlingen hatte ihn argwöhnisch gemacht und die Kleinlichkeit seiner Umgebung benahm ihm den Atem.

Die Diplomatie in Berlin konnte nicht genug ihre Verwunderung aussprechen über den ungestümen Mann mit der roten Perrücke und den vollgepfropften Aktenmappen: welch eine weitschweifige Kleinlichkeit, welche Lust an unfruchtbarem theoretischem Streite, welche Fülle unverdauter Gelehrsamkeit, welch ein hartnäckiges Mißtrauen gegen Preußen!

Ihr erster Erfolg hatte sie ganz betroffen gemachtes war nur eine lächerliche Kleinlichkeit gewesen. – Und doch: wie hob es sie gleich. Am Tage nach ihrer Verlobung achtete sie auf sein linkes Handgelenkob da wohl wieder das fatale Armband zum Vorschein käme, das ihr gestern so unangenehm aufgefallen warsie merkte: es war fort!

In seinen Kolonien und Herrschaften war jeder Fremde unbehelligt, häufig gut aufgenommen, ja gern gesehen, alle Häfen und Kohlenplätze standen offen. Das Land begnügte sich mit Freihandel, aus wohlverstandenem, aber von Kleinlichkeit freiem Interesse. Seine Politik war eigensüchtig, gewalttätig, aber klar erkennbar, weit mehr auf eigenen Nutzen als auf fremden Schaden gerichtet.

Die ganze Kleinlichkeit und Engigkeit des bürgerlichen Daseins gähnte ihm wieder entgegen, die Geldsorgen, die geistlosen Geschäfte, das Übelwollen beflissener Verwandten, und alles, was in dem Verhältnis zu Agathe zum Austrag gelangen sollte. Er nahm sich vor, vierzehn Tage in Erfft zu bleiben. Bis dahin mußte die Entscheidung gefallen und der Weg in die Zukunft offen sein.

Für mich begehre ich nicht viel, wenn ich aber Talente sehe, die ein großes Volk in seiner Unwissenheit, Gleichgültigkeit und Kleinlichkeit verkümmern läßt, dann steigt mir der Zorn auf. Ich kann an Polen nicht ohne ein tiefes Unbehagen, ja nicht ohne Grauen denken.

Genossen hat man bald, solche, die dasselbe meinen wie du, sogar dasselbe sagen. Aber sich im Redeaustausch vertragen und die geistige Kontinuität bewahren, ist zweierlei. Eifersucht lauert stets unter der Schwelle, Kleinlichkeit, Neid und Spott.

Es war das eine hoechst verstaendige und ohne Zweifel wohlgemeinte, aber nichts weniger als hochherzige und stolze Politik. Auch von der Eitelkeit und Kleinlichkeit des derzeitigen hellenischen Staatsmannstums hat Polybios nicht vermocht, sich persoenlich voellig frei zu machen.

"Und was wäre dabei?" sagte der Graf, "Wenn es Euch als ein Glück erscheint, eine Geliebte zu haben, warum solltet Ihr dann keine nehmen? Wenn ich keine habe, ist es, weil mich jede Frau durch ihre Klatscherei und durch die Kleinlichkeit ihres Charakters langweilt, schon nach dreitägiger Bekanntschaft." "Ich," sagte der Großherzog, "ich bin Kardinal.

Vielleicht quält ihn die Gesundheit oder die Kleinlichkeit und Stubenluft von Weib und Freund, oder der Mangel an Gesellen und Gesellschaft, ja, er zwingt sich, über seine Qual nachzudenken: umsonst! Schon schweift sein Gedanke weg, zum allgemeineren Falle, und morgen weiss er so wenig als er es gestern wusste, wie ihm zu helfen ist.

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