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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ich werde mich mit einigen Gesellen an die Stadtmauern begeben; und wird gleich danach das Tor durch die Klauwaerts geöffnet, die ich in der Stadt gelassen habe, so ziehet schweigend in die Stadt ein und nehmt folgende Richtung: Meister Breydel mit den Fleischern wird das Speitor besetzen und sich dann mit seinen Leuten in alle Straßen nächst der Snaggaartsbrücke verteilen.

Dieser Trug glückte vollständig: kaum waren diese Namen bekannt gegeben worden, so kamen die Klauwaerts aus der Menge zum Markt und begaben sich ohne Zögern zu Châtillon. Sie wußten wohl, daß sie nichts Gutes zu erwarten hatten, und würden sich vielleicht durch die Flucht gerettet haben, wenn es möglich gewesen wäre.

Als die Franzosen diese Töne hörten, waren sie äußerst erstaunt. »Hörtsagte einer, »das ist das Lied der Klauwaerts; welche Frechheit! Wagt es der Vlaeme, in unserer Gegenwart so etwas zu singenBreydel hatte diese Worte wohl gehört.

In wenigen Augenblicken wurde ein langer Galgen auf dem Markte errichtet und ein Priester den Verurteilten zugeführt. Beim Anblick dieser schrecklichen Vorbereitungen flehten die Frauen und Brüder der unglücklichen Klauwaerts um Gnade, und das Volk drängte sich ungestüm zusammen.

Um den Klauwaerts keine Zeit zur Vorbereitung von Meutereien zu lassen, hatte der französische Landvogt seine Ankunft heimlich Herrn von Montenay angezeigt; niemand als der Stadtvogt wußte etwas von den schrecklichen Dingen, die da kommen sollten. Am 18. Mai 1302 um neun Uhr morgens rückte das französische Heer mit fliegenden Fahnen in die Stadt.

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