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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Hierauf stiegen zwei hinab und banden an die Kiste ein Seil, woran die beiden andern dieselbe heraufzuziehen begannen.

Also bereitete er sich und seinen Freunden noch einen lustigen Tag, wischte alsdann den Rest seines Reichtums in der Kiste zusammen, schenkte es seinem Adjunkt und gab ihm den Abschied. Denn am andern Tag ging er selber wieder an sein altes Geschäft, trägt jetzt Wasser in die Häuser wie vorher, wieder so lustig und zufrieden wie vorher.

Der ganze Trödel bestand aus Redoutenanzügen und fratzenhaften Gesichtslarven; der unglückliche Eigentümer aber ward, auf des Richters Geheiß, über seine Kiste hingestreckt und von ein paar Matrosen mit ihren Tauendchen so unbarmherzig zugedeckt, daß ihm wahrscheinlich alle ähnliche Spekulationen für eine lange Zeit vergangen sein werden.

Armes Panorama, Vergnügung unserer Großeltern, Überbleibsel der Biedermeierzeit: jetzt erregt unsere Nerven der Kinematograph. Wir wollen beflimmert sein, förmlich von wechselnden Augen aus kreidiger Leinwand heraus angeschaut, nicht selbst ruhig und sanft durch zwei Gucklöcher in eine schwarze Kiste blicken.

Wir schlossen uns eng zusammen, denn jeder wußte, daß man es mit Brüdern zu tun hat, die dasselbe Metier verfolgen wie wir selbst. Leider sind sie wieder höher, so daß wir auf ihren Angriff warten müssen. Die berühmten Dreidecker und Spads, ganz neue Maschinen, aber es kommt eben nicht auf die Kiste an, sondern auf den, der drinnen sitzt; die Brüder waren laurig und hatten keinen Mumm.

Schon standen ganze Reihen von Kisten und Ballen auf- und nebeneinander am Lande. Noch immer wurden mehrere herausgewälzt und Fässer voll Zucker und Kaffee, voll Reis und Pfeffer und salveni Mausdreck darunter. Als er aber lange zugesehn hatte, fragte er endlich einen, der eben eine Kiste auf der Achsel heraustrug, wie der glückliche Mann heisse, dem das Meer all diese Waren an das Land bringe.

Sie versteckten die Kiste, welche ihnen beim Abstiege gedient hatte, und drangen zwischen die Kulissen ein. Hier wurde es vollständig dunkel und es bedurfte einer sehr genauen Kenntnis des Ortes, um weiterzufinden.

Am Strome ließ ich die Kisten sorgfältig in ein Schiff bringen und fuhr am nächsten Morgen mit dem nehmlichen Schiffe meiner Vaterstadt zu. Ich langte glücklich dort an, ließ meine Habseligkeiten in unser Haus schaffen, packte zuerst die Kiste mit den Altertümern aus und war beruhigt, als die Holzschnitzereien unversehrt daraus hervor gingen.

Am Tage vor Heiligabend trafen Geschenke von den Eltern aus Hohen-Cremmen ein, und mit in die Kiste waren allerhand Kleinigkeiten aus dem Kantorhause gepackt: wunderschöne Reinetten von einem Baum, den Effi und Jahnke vor mehreren Jahren gemeinschaftlich okuliert hatten, und dazu braune Puls- und Kniewärmer von Bertha und Hertha.

Es schlief nicht mehr auf der Ofenbank, sondern, wie der Onkel gesagt hatte, in einem Verschlag in dem schmalen Gang zwischen der Kammer des Ehepaars und derjenigen der Buben. In dem Verschlag hatten gerade sein Bett Platz und eine kleine Kiste, worin seine Kleider lagen und auf die es steigen mußte, um in sein Bett zu kommen, denn da war sonst gar kein Raum mehr.

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