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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Ich betrachtete diese Dinge und die Eigenart dieser Morgenstunde beschäftigte mich. Solche Morgenstunden in einem Wohnzimmer sind mir fremd geworden, dachte ich, wo war ich denn stets um diese Zeit? Seit meiner frühsten Kindheit habe ich grade diese Stunden nicht mehr erlebt. Wenn ich krank war und nicht zur Schule konnte, erfuhr ich sie, oder Sonntags, aber schon dann waren sie anders.
Ich habe in meiner Kindheit stundenlang still und regungslos gesessen und in die Dunkelheit meiner kranken Augen gestarrt, um nachzudenken, wohin die Verlorene und Vergessene gekommen sei. Ich wollte und wollte sie finden. Da nahm Großmutter mich auf ihren Schoß, küßte mich auf die Stirn und sagte: "Sei still, mein Junge! Gräme dich nicht um sie! Ich habe sie gefunden. Sie ist da!"
Ferner beschloß er, Gerda aus dem elterlichen Haus zu nehmen; er verständigte sich mit dem Vater, und ehe Weihnachten kam, reiste das glückliche Mädchen, jetzt erst seiner Kindheit wiedergegeben, nach dem oberfränkischen Städtchen Neustadt, wo sie in einem rühmlich bekannten Pensionat Aufnahme fand.
Aber der fröhliche Landmann fuhr fort und sagte: "Ich teile meinen Verdienst mit meinen alten Eltern, die nicht mehr arbeiten können, und mit meinen Kindern, die es erst lernen müssen; jenen vergelte ich die Liebe, die sie mir in meiner Kindheit erwiesen haben, und von diesen hoffe ich, dass sie mich einst in meinem müden Alter auch nicht verlassen werden."
Es war nur eine täuschende Erscheinung! Fern sind sie, fern und unerreichbar weit, Wie meiner Kindheit, meiner Unschuld Glück! Sie ists, Johanna ists. O meine Schwester! JOHANNA. So wars kein Wahn Ihr seid es Ich umfaß euch, Dich meine Louison! Dich meine Margot! Hier in der fremden menschenreichen
Seine Kindheit war das eigentlich dichterisch-tragische Erlebnis hier war der Same seines schöpferischen Wollens eingesenkt in das fruchtbare Erdreich von schweigsamem Schmerz; und seine tiefste seelische Absicht war, als ihm dann die Macht und Möglichkeit der Wirkung ins Weite wurde, diese Kindheit zu rächen.
Es waren einmal ein Paar Eheleute, die hatten einen Sohn, der hieß Halvor. Von seiner Kindheit an aber wollte der Knabe durchaus Nichts thun, sondern saß immer da und wühlte in der Asche. Die
Odin in Walhall darf ich nicht suchen; Den verließ ich ja schon in der Kindheit. Und der neue Gott in Gimle? Der hat mir ja alles genommen! Rache? Wer spricht von Rache? Kann Rache meine Toten erwecken? Kann sie mich wärmen, wenn fröstelnd ich bebe? Gibt sie mir traulichen Witwensitz, Trost einer Mutter ohne Kind? Geht mit eurer Rache! Laßt mich in Frieden!
Die Eingeborenen hier müssen doch eigentlich recht glückliche Menschen sein.« »Und warum nur die Eingeborenen?« fragte Elise. »Weil sie bloß der Gegenwart zu leben brauchen,« sagte Könnern; »sie haben Nichts in der Welt, das ihnen den Genuß des Augenblickes verkümmern könnte, keine Erinnerung, die sie zurückzieht, keine Sehnsucht nach irgend einem verlassenen Spielplatze der Kindheit.
Ich hatte beschlossen, auf dem Markte zu wohnen, gleich neben unserem alten Haus. Im Hingehen bemerkte ich, daß die Schulstube, wo ein ehrliches altes Weib unsere Kindheit zusammengepfercht hatte, in einen Kramladen verwandelt war. Ich erinnere mich der Unruhe, der Tränen, der Dumpfheit des Sinnes, der Herzensangst, die ich in dem Loche ausgestanden hatte.
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