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Aktualisiert: 1. Mai 2025
So wollen wir unsern Weg getrost fortsetzen; aber ich kenne ihn nicht.« »Wir haben rechts die Straße nach Aïn Sifni, links den Weg nach Dscherraijah und Baadri. Bis Baadri aber darf man uns nicht sehen, und so wird es zweckmäßig sein, uns immer am Ufer des Khausser zu halten. Haben wir Dscherraijah hinter uns, so brauchen wir uns nicht mehr zu verbergen.« »Wie weit haben wir bis Baadri?«
Der Haddedihn hatte sein Pferd furchtlos in die Fluten des Khausser getrieben. Er kam glücklich hinüber, und ich mit Halef auch; aber ehe es den anderen gelang, uns dies nachzuthun, hatten sie uns einen bedeutenden Vorsprung gelassen.
Er ritt voran. Der Khausser ist ein Bach oder Flüßchen, welches an den nördlichen Ausläufern des Dschebel Maklub entspringt und auf seinem Laufe nach Mossul die Ländereien zahlreicher Dörfer bewässert. Wir ritten auf einer kleinen Brücke über ihn hinweg und hatten ihn dann stets zu unserer linken Seite. Die Ruinen und das Dorf von Khorsabad liegen ungefähr sieben Wegstunden nördlich von Mossul. Die Gegend besteht aus Marschboden, aus welchem giftige Fieberdünste emporsteigen. Wir eilten, unser Ziel zu erreichen, hatten aber wohl noch eine gute Wegstunde vor uns, als uns ein Trupp von vielleicht fünfzig Arnauten entgegen kam. An der Spitze ritten einige Offiziere, und in der Mitte sah ich die weiße Kleidung eines Arabers. Näher gekommen, erkannte ich –
Er ließ mich herankommen und rief bereits von weitem: »Herr, hast du vielleicht geglaubt, daß der Esel mit mir durchgegangen ist?« »Ich bin überzeugt davon.« »Du irrst, Emir! Ich bin nur vorausgeritten, um den Weg zu untersuchen, den wir reiten werden. Gehen wir den Khausser entlang, oder reiten wir den gewöhnlichen Weg?« »Wir bleiben auf dem Pfade.«
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