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Aktualisiert: 6. Juni 2025
An ihrer Spitze standen zwei keltische Maenner, die mit ihren Sklavennamen Krixos und Oenomaos genannt werden, und der Thraker Spartacus.
Die keltische Priester- und ebenso die Adelschaft, obwohl beide in gewissem Sinn die Nation vertraten und verbanden, waren doch einerseits ihrer staendisch-partikularistischen Interessen wegen unfaehig, sie zu einigen, andererseits maechtig genug, um keinem Koenig und keinem Gau das Werk der Einigung zu gestatten.
Hier hatten siebzig Jahre zuvor keltische Staemme sich diesseits der Alpen anzusiedeln versucht, aber auf Geheiss der Roemer den schon okkupierten Boden ohne Widerstand geraeumt; auch jetzt erwies die Furcht der transalpinischen Voelker vor dem roemischen Namen sich maechtig.
Der Kelte, sagt Caesar, wagt es nicht, dem Germanen im Kampfe ins Auge zu sehen; noch schaerfer als durch dieses Urteil kritisierte der roemische Feldherr die keltische Infanterie dadurch, dass, nachdem er sie in seinem ersten Feldzug kennengelernt hatte, er sie nie wieder in Verbindung mit der roemischen verwandt hat.
Die keltische Reiterei, schon entmutigt durch jene von den geringgeschaetzten Gegnern ihnen beigebrachte Niederlage, wurde von Caesars deutschen Berittenen in jedem Zusammentreffen geschlagen. Die Umwallungslinie der Belagerer erhob sich in der Ausdehnung von zwei deutschen Meilen um die ganze Stadt mit Einschluss des an sie angelehnten Lagers.
Es war mehr als ein grosser Sieg; ueber Alesia, ja ueber die keltische Nation war damit unwiderruflich entschieden. Das Keltenheer, voellig entmutigt, verlief unmittelbar vom Schlachtfeld sich nach Hause.
Mit weiser Strenge gestattete der Senat keinerlei Ausnahme von dem Grundsatz, dass die Alpentore fuer die keltische Nation fortan geschlossen seien, und schritt mit schweren Strafen gegen diejenigen roemischen Untertanen ein, die solche Uebersiedlungsversuche von Italien aus veranlasst hatten.
Es waren keltische oder deutsche Reiter Caesars, die, natuerlich unter Erteilung des roemischen oder doch des latinischen Buergerrechts, hier Landlose empfingen. Am Oberrhein also war der drohenden Invasion der Deutschen vorgebeugt und zugleich die den Roemern feindliche Partei unter den Kelten gedemuetigt.
Wie es in den Alpen stand und wie hier keltische Ansiedler mit aelteren etruskischen oder andersartigen Staemmen sich vermischten, gestattet unsere ungenuegende Kunde ueber die Nationalitaet der spaeteren Alpenvoelker nicht auszumachen; nur die Raeter in dem heutigen Graubuenden und Tirol duerfen als ein wahrscheinlich etruskischer Stamm bezeichnet werden.
Dieser, dem die schwierige Aufgabe zufiel, mit einem bedeutend geringeren, namentlich an Reiterei sehr schwachen Heer das Vordringen der ueberlegenen feindlichen Armee auf- und die ueberall sich regende keltische Insurrektion niederzuhalten, war, vermutlich bei Placentia, ueber den Po gegangen und rueckte an diesem hinauf dem Feind entgegen, waehrend Hannibal nach der Einnahme von Turin flussabwaerts marschierte, um den Insubrern und Boiern Luft zu machen.
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