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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Er ging wie ein Landmann gekleidet, und seine Gefährten waren der Wettkämpfer Hira Singh, der Sänger Khan Saheb, Mian Saheb, Tschakkanlal und viele andere. An müßigen Begleitern fehlte es ihm nicht. Im Monat Agrahayan jagte Kanti mit einigen Jagdgefährten im Sumpfgebiet von Naidighi. Sie waren in Booten, und ein ganzes Heer von Dienern, gleichfalls in Booten, füllte die Badestufen.

Kanti trat grüßend näher und sagte: »Darf ich um etwas Wasser bitten, Herr? Ich bin sehr durstigDer Brahmane hieß ihn mit eifriger Gastfreundlichkeit willkommen, und nachdem er ihn zum Niedersitzen auf die Bank genötigt, ging er hinein und brachte eigenhändig einen kleinen Zinnteller mit Zuckerwaffeln und einem zinnernen Krug mit Wasser.

Aber sie beachtete es nicht, sondern kam herein und setzte sich ganz unbekümmert dem Brautpaar gegenüber, das sie mit kindlicher Neugierde anstarrte. Als ein Dienstmädchen kam und sie am Arm nahm, um sie hinauszubringen, wehrte Kanti ihr hastig und sagte: »Laß sie in Ruh.« »Wie heißt duwandte er sich dann an das Mädchen. Diese wiegte mit dem Körper hin und her, aber gab keine Antwort.

Und sie, die ihm in der Morgenfrühe am Flußufer wie die Waldkönigin erschienen war, erschien ihm jetzt im Schweigen des Mittags wie die Gottheit des Hauses, die sich voll Erbarmen über ein leidendes Geschöpf neigte. Kanti, der mit seiner Flinte in ihr Bereich eingedrungen war, überkam ein Gefühl der Schuld. Er fühlte sich wie ein Dieb, der auf frischer Tat ertappt war.

»Sie können mir nicht zu Diensten sein, mein Sohnsagte Nabin Banerdschi, »ich habe augenblicklich nur eine einzige Sorge.« »Und was für eine Sorge ist dasfragte Kanti. Wenn ich sie nur gut verheiratet hätte, so würde ich der Welt meine Schuld abgetragen haben.

Die Dorffrauen fanden es fast unmöglich, zu baden oder Wasser zu holen. Den ganzen Tag lang erzitterten Land und Wasser von den Schüssen ihrer Flinten, und Abend für Abend scheuchte ihre Musik den Schlaf hinweg. November-Dezember. Eines Morgens, als Kanti in seinem Boot saß und seine Lieblingsflinte reinigte, wurde er plötzlich durch einen Schrei wie von einer wilden Ente aufgeschreckt.

»Wenn Sie mich ihrer für würdig halten«, sagte Kanti. »Sie meinen Sudhafragte der Alte noch einmal. »Ja«, war die Antwort. »Aber wollen Sie sie nicht erst sehen und mit ihr sprechenKanti verschwieg, daß er sie schon gesehen hatte, und sagte: »O, das wird bei der Hochzeit geschehen, im Augenblick der glückverheißenden Schau

Es drängte ihn, ihr zu sagen, daß nicht er es war, der die Taube verletzt hatte. Als er noch so dastand und nicht wußte, wie er beginnen sollte, rief jemand vom Hause her: »SudhaDas Mädchen sprang auf. »Sudharief die Stimme noch einmal. Sie nahm ihre Taube und lief hinein. »Sudha!,« dachte Kanti, »welch ein passender Namesudha bedeutet Nektar.

Nachdem Kanti gegessen und getrunken hatte, bat der Brahmane ihn, ihm seinen Namen zu sagen. Kanti nannte seinen und seines Vaters Namen und seinen Wohnort. »Wenn ich Ihnen irgendwie zu Diensten sein kann, Herrfügte er in der üblichen Weise hinzu, »so werde ich mich glücklich schätzen

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