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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Frühere Reisende in Cyrenaica haben sich damit beholfen, Kameele zu miethen; ich fand die Preise aber so in die Höhe getrieben, dass ich mich entschloss, welche zu kaufen, und dies habe ich später auch keineswegs zu bereuen gehabt.
Auch sonst legte dieser Beamte den Fremdlingen allerlei Schwierigkeiten in den Weg, um sie vom Vordringen abzuhalten, konnte schließlich jedoch bei der Festigkeit, mit welcher man gegen ihn auftrat, nichts erreichen. Zum letzten Male waren die Kameele beladen, um am 16. Juli 1842 in Farri, der Grenzstadt der Provinz Ifat, einzuziehen.
Provinzen, die durch Steppen getrennt sind, wären von Stunde an einander näher gerückt; manche Waaren aus dem Innern würden an den Küsten wohlfeiler, und durch die Vermehrung der Kameele, zumal der *Hedjines*, der *Schiffe der Wüste*, käme ein ganz anderes Leben in den Gewerbfleiß und den Handel der neuen Welt.
Als aber auch diese rasch herbeigeschafft waren, überdies alle meinten, dass wir in dieser Jahreszeit von der Drias für unsere Kameele nichts würden zu fürchten haben, konnte er keine Gründe zum Verzögern mehr vorbringen, und es stellte sich nun heraus, dass er hauptsächlich deshalb noch gerne einige Tage in Bengasi geblieben wäre, weil er selbst seine Einkäufe noch nicht beendigt hatte.
Schon einige Stunden vorher hatten wir wie eine schwarze Linie am Horizont die hohen Palmen derselben erblickt, und die Kameele, welche seit Bir-Ressam nicht getrunken hatten, beschleunigten den Marsch, sobald sie die Palmen hatten auftauchen gesehen.
Nach Art einer fliegenden Brücke wurden zehn Flöße zusammengefügt und auf diesen die Kameele, das große Gepäck und die zahlreichen Menschen übergesetzt. – Man war nun im Königreich Schoa, doch immer noch im Lande wilder Muhamedaner, da die christliche Bevölkerung erst weiter westlich beginnt.
Lastthiere zählten hier ebenfalls nach Tausenden. Hier fanden sich kleinere, aber wohlgebaute Kameele mit langer Behaarung, deren dichte Mähne ihren Hals verhüllte, gelehrige und leichter als die Dromedare zähmbare Thiere; ferner einhöckerige „Nars“ mit rothgelbem, gelocktem Felle; endlich eine Menge Esel, welche unverdrossen ihre Arbeit leisten und deren sehr geschätztes Fleisch zum nicht geringen Theile die Nahrung der Tartaren ausmacht.
Fünf gute Kameele wurden mir also durchs französische Consulat eingekauft, alle anderen Einkäufe besorgte der Canzler des englischen Consulats. Selbst wenn man der Sprache, aller Sitten und Gebräuche eines Landes mächtig ist, ist es für einen Fremden immer am gerathensten, sich dergleichen durch Ansässige besorgen zu lassen, will man nicht den grössten Prellereien ausgesetzt sein.
Es ist sehr auffallend, daß dieses nützliche Thier, das sich in Südamerika fortpflanzt, dies auf Teneriffa fast nie thut. Nur im fruchtbaren Distrikt von Adexe, wo die bedeutendsten Zuckerrohrpflanzungen sind, hat man die Kameele zuweilen Junge werfen sehen. Diese Lastthiere, wie die Pferde, sind im fünfzehnten Jahrhundert durch die normännischen Eroberer auf den Canarien eingeführt worden.
Hinter den Sklaven kommt gleich der Ort, wo das Vieh verkauft wird, denn auch Kameele, Pferde, Esel, Rindvieh, Schafe, Ziegen, Hühner etc. sind alle Tage und zwar nach unseren Begriffen zu fabelhaft billigen Preisen zu haben. So ersteht man eine fette Kuh für 2 Maria-Theresia-Thaler, ein gutes Pferd für etwa 12 solcher Thaler, ein Huhn für 50 Muscheln.
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