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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Jenes ursprüngliche und allmächtige dionysische Element aus der Tragödie auszuscheiden und sie rein und neu auf undionysischer Kunst, Sitte und Weltbetrachtung aufzubauen dies ist die jetzt in heller Beleuchtung sich uns enthüllende Tendenz des Euripides.

"Dann nur," schrieb er, "kann ich mit ganzer Kraft und immer regem Enthusiasmus Dichter seyn, dann nur hoffen, daß meine Leidenschaft und Fähigkeit für die Kunst durch mein ganzes Leben fortdauern werde."

Wenn er zur Kunst flüchtet, so sucht er nicht das Formlose im Leben, sondern das Formlose jenseits des Lebens: die Musik, die vor und über aller Erscheinung ist, das Meer der unendlichen Melodie, das sein Tropfendasein erlösend zurücknimmt.

"Die Umstände sind alle nicht nötig; Gott und Kunst, Frömmigkeit und Glück müssen das Beste tun". "Es sei", versetzte der Wärtel; "aber ich kenne meine Pflichten.

So gibt das Schicksal uns mit den Werken jener Kunst nicht ihre Welt, nicht den Frühling und Sommer des sittlichen Lebens, worin sie blühten und reiften, sondern allein die eingehüllte Erinnerung dieser Wirklichkeit.

In Wohltätigkeits- und Bildungsanstalten aller Art wurden wir eingeführt, und wie in der Frauenbewegung, so imponierte mir hier die Einheitlichkeit ihrer Organisation, deren gewaltige Räderwerke so selbstverständlich ineinander griffen wie die jener Dampfturbinen, bei deren Anblick wir nicht wissen, ob wir die praktische Kunst ihrer Schöpfer oder die fremdartig-neue Schönheit ihres Baus mehr bewundern sollen.

Der Titan, der Ihn anzugreifen gewagt, Felsblöcke gegen Ihn geschleudert und jetzt ohnmächtig und gebrochen im Stuhl sass in einer Irrenhauszelle: „Ich bin dumm. Ich bin dumm.“ Selbst die, die nicht so weit gingen, moralisirten über den Fall auf ihre Weise. „Bleib’ im Land und nähr’ Dich redlich.“ Hier sah man, wohin das Gegentheil führte: „die grosse Kunst macht Dich rasend.“ Wozu auch?

Ich lernte verstehen, warum nur ehrliche Arbeit wirkliche Werte schaffen kann. Und gewiß schlug damals meine Liebe für diese von aller Manie, Methode und Mode freie Kunst die ersten Wurzeln.

Kotschukoff ist ein guter Kamerad und mein Freund, aber von Kunst und ähnlichen Sachen versteht er gar nichts, von Musik gewiß nicht, wiewohl er Messen und Oratorien komponiert die meisten russischen Fürsten, wenn sie Kunst treiben, fallen ein bißchen nach der geistlichen oder orthodoxen Seite hin , und zu den vielen Dingen, von denen er nichts versteht, gehören auch unbedingt Einrichtungs- und Tapezierfragen.

Allein dieses befriedigte seine Eitelkeit noch nicht: Er wollte auch jemand hinterlassen, der seine Kunst fortzusetzen geschickt wäre; eine Kunst, die in seinen Augen allzuschön war, als daß sie mit ihm sterben sollte.

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