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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Nur kümmerlich rettete er sich samt seinen Gefährten ans Land, wo sie freilich nur Ketten und Banden zu erwarten hatten. Ein schreckliches Loch war ihr Gefängnis, wo sie bei Maiskörnern und Wasser zwischen Tod und Leben in schrecklicher Angst über ihr Schicksal hinschmachteten.

Denn es könnte doch nur der Ausdruck des Lächerlichen in seiner höchsten Potenz sein, die Beherrscher der Gesellschaft als »Proletariat« zu bezeichnen, d. h. als die arme, kümmerlich von der Hand in den Mund lebende Arbeiterbevölkerung, welche dem Staate nicht mit Geld, sondern nur mit ihren Kindern dienen kann u. s. w.«

Und nun mußte sie sehen, wie er protzte, wie er groß tat vor allen Leuten. Das tat ihr weh. Und sogar der Zweifel bekam allgemach Gewalt über sie. Sie fragte sich, ob ihres Mannes Gemüt wirklich so schlicht sei und so tief bescheiden, als es ihr bisher schien und sie es liebte. Sollte es nur die Sorge, die Not kümmerlich ins Blühen gebracht haben?

Ich fühlte zum erstenmal den Trieb, mir einen nötigen schicklichen Unterhalt zu erwerben; aus der Verdrossenheit, in der ich einen Tag nach dem andern kümmerlich hingelebt hatte, mich herauszureißen. Ich arbeitete aber was war das?

Allein Mast, Ruder und Takelwerk, wie ich's brauchte, war in dieser ganzen Gegend nicht zu erlangen, und so mußte es mir genügen, daß ich hier Fahrzeuge und Leute annahm, die mich zwischen den Klippen entlang täglich eine kleine Strecke weiterbugsierten. So gelangte ich kümmerlich am 19. August in den Hafen von Fahresund.

Doch wenn sein junger Leib, der sich sehnte, einen Schritt vorwärts tat, die geschaute Gestalt zu umarmen, schwand alles, und seine Lippen, die nach einem Kusse lechzten und glühten, sie sanken kümmerlich zusammen, und sein Kopf fiel schulterwärts . . . und er war wieder allein mit seinen Zimmern, Dienern und Schinkensemmeln.

Man führt ein solches Milchfäßchen auf Reisen nebst dem Brotsack mit sich. Wie eine Waise unverhofft ihr Glück fand. Einmal lebte ein armer Tagelöhner, der sich mit seiner Frau kümmerlich von einem Tage zum andern durchbrachte. Von drei Kindern war ihnen das jüngste, ein Sohn, geblieben, der neun Jahr alt war, als man erst den Vater und dann die Mutter begrub.

Hervorragende Männer hat die Neuzeit nicht hervorgebracht, und bei der Verdummung, welche die Religion herbeigeführt hat und worin das Volk zu erhalten, der Sultan und die Grossen ihr Interesse sahen, wird hierin auch aus ihnen selbst heraus keine Abhülfe kommen. Kunst und Handwerke findet man nur noch in den Städten und auch da kümmerlich genug.

Zwischen sechs und sieben Uhr schlief er noch einen kurzen Schlummer der Müdigkeit. Er träumte, daß er sich in den Affen Kümmerlich verwandelt habe, daß er auf dem Dach des alten Turmes stehe und Grimassen schneide, über die die ganze Welt und insbesondere eine Frau mit einer schwarzen Larve unbändig lachen mußte.

Unter so beklagenswerten Verhältnissen verlor Rembrandt weder den Schaffensmut noch die Schaffenskraft. In dem Zimmer eines Gasthofes, wo er kümmerlich auf Borg lebte

Wort des Tages

araks

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