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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Aber eigentlich klang das, was sie hörte, gar nicht so recht wie Sturm, viel eher wie das gleichmäßige Tosen einer Mühle. Endlich war sie angezogen, und nun machte sie die Küchentür auf. Ja, da war es ihr nicht mehr verwunderlich, woher der Lärm kam.
Die Mutter war eine Zeit lang ganz still, dann sagte sie: "Ich habe schon gehört, daß jemand leise die Küchentür aufmachte. Erst meinte ich, du seist es, und es ist wahr, erst nachher hörte ich dich hereinrennen. Bist du sicher, Wiseli, daß es der Schreiner Andres war, der zu unserer Tür herauskam?" Wiseli war seiner Sache sicher.
Jetzt machte der Vater die Küchentür wieder auf und rief in die Stube hinein: »Was ist das?« Da riefen die drei Buben am Boden alle durcheinander, und es tönte immer wieder: »Das Wiseli wollte nicht«, »das Wiseli hatte keinen« und »weil das Wiseli keins wollte«. Da rief der Vater noch lauter: »Wenn das nicht aufhört da drinnen, so will ich mit dem Lederriemen kommen!« Dann schlug er die Tür wieder zu.
Gerade als es ein Uhr schlug, kam jemand und klingelte an der Glocke des Doktors. Das erste Läuten hatte keinen Erfolg, aber als das zweite und dritte Läuten verrieten, daß es unerschütterlicher Ernst war, kam Doktors Karin durch die Küchentür, um zu sehen, was es gebe. Und als Karin eine Weile unterhandelt hatte, mußte sie sich darein finden, den Doktor zu wecken.
Die Küchentür an der hinteren Seite des Hauses ging häufig auf, und Arne schaute jedesmal hin; aber entweder war es die Kuhmagd mit ihren Eimern oder die Schaffnerin, die den Ziegen etwas hinwarf. Drinnen in der Scheune wurde emsig gedroschen, und vorm Holzschauer zur Linken stand ein Knecht und hackte Holz; hinter ihm waren viele Haufen aufgeschichtet.
Er ging gar nicht erst hinein, sondern vom Eßzimmer gleich hinaus auf den Gang. Da war rechts die Küchentür. Auf dem Küchentisch sah er eine Reihe Bierflaschen stehen; einige leer, andere noch voll. "Wem gehören die Flaschen?" "Dem Sattler." "Sie meinen dem Tapezierer?" Kallem begriff mit einemmal, was da für "Hindernisse" vorgelegen hatten, und daß der Mann betrunken war, und die Frau noch mehr.
Sie meinte, es müsse etwas geschehen, das es ihr möglich machte, Krone und Kranz wieder aufzusetzen, mit dem Hochzeitszug zur Kirche zu fahren und getraut zu werden. Als sie nun von einer Botschaft Gudmunds hörte, wurde sie ganz eifrig und lief eilends zu Helga hinaus, die vor der Küchentür stand und auf sie wartete.
Und ganz zuletzt, dicht neben der Küchentür, in dem kalten Zug vom Flur her und fast vollständig im Dunkeln, saß noch eine Person und spann.
Und nun gab es ein Schlagen und Raufen und Lärmen und Heulen, daß es dem Wiseli angst und bange wurde. Der Vater öffnete wieder die Küchentür und rief: "Was ist los?" Da schrien die drei Buben am Boden alle durcheinander. "Das Wiseli wollte nichts" "Das Wiseli hatte keinen Hunger!" "Weil das Wiseli keins wollte!"
In diesem Augenblick öffnete Clara die Küchentür und fragte, wo Gustav bleibe; der aber wollte sich nicht verraten und verhielt sich still; konnte aber nicht mehr hören, was weiter in der Stube geschah.
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