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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Fast hätte er vor Verwunderung einen Schrei ausgestoßen, als er das junge Mädchen einen Finger an ihre Lippen legen sah. „Kommen Sie mit mir“, bat Nadia. Mit gleichgiltigem Gesicht und einem Zeichen gegen Harry Blount, ihm nachzufolgen, ging Alcide Jolivet mit ihr.

Blount, sagte Alcide Jolivet zu seinem Begleiter, wollen Sie auch das Ende hiervon noch ansehen?

Sein Begleiter und er hatten den kurzen Kampf Michael Strogoff’s mit angesehen. „Zum Teufel! platzte Alcide Jolivet heraus, für einen einfachen Kaufmann, Herr Korpanoff, wissen Sie mit dem Jagdmesser doch recht leidlich umzugehen.

Alle waren vollauf beschäftigt, da die Führung des Floßes immer schwieriger und das Bett des Flusses immer enger wurde. Michael Strogoff war nach dem Vordertheile geschlichen. Alcide Jolivet folgte ihm. Beide vernahmen die zwischen dem alten Seemann und seinen Leuten gewechselten Worte. „Achtung, dort rechts!

Als Alcide Jolivet diesen Zornesausbruch sah, wand er sich fast vor Lachen und jubelte auf, wie er vielleicht früher noch nie gelacht hatte. „Er hat ja ganz Recht, der arme Teufel da! rief er. Er ist in seinem vollen Rechte, lieber College! Das ist doch seine Schuld nicht, wenn wir keine Mittel fanden, ihm zu folgen!“ Er zog einige Kopeken aus der Tasche.

Unter eben diesen Umständen gelang es Alcide Jolivet und Harry Blount natürlich leicht, ihren Halbteleg durch einen completen Teleg zu ersetzen.

Ganz natürlich bedienten sie sich also derselben Fahrgelegenheit und folgten bis zu den sibirischen Steppen demselben Wege. Ob als einfache Reisegefährten, als Freunde oder Feinde, noch hatten sie acht Tagebis zum Aufgang der Jagdvor sich. Dann hieß es: Dran und drauf! Jetzt hatte Jolivet die ersten Zwischenvorschläge gemacht und der Brite sie, wenn auch so kühl als möglich, angenommen.

Unsere Leser erkannten in ihm wohl schon den Correspondenten Alcide Jolivet, der so viele Fragen in der Hoffnung stellte, unter den Antworten doch dann und wann etwas Interessantesfür seine Cousinezu erhaschen. Natürlich sah man ihn deshalb für einen Spion an und sprach vor ihm keine Sylbe bezüglich der Tagesereignisse.

Bei diesen Worten riß der Fremde hastig seinen Pallasch aus der Scheide und legte sich zum Fechten aus. Nadia stürzte sich zwischen ihn und Michael Strogoff. Harry Blount und Alcide Jolivet traten an seine Seite. „Ich werde mich nicht schlagen, antwortete Michael Strogoff gelassen, und kreuzte, wie um sich sicherer zu bezwingen, die Arme vor der Brust.

Während aber Alcide Jolivet seine Reiseeindrücke mit peinlicher Gewissenhaftigkeit schriftlich fixirte, lag sein College, der in demselben Zuge saß und in derselben Absicht reiste, in einem andern Coupé ganz der nämlichen Beschäftigung ob.

Wort des Tages

zähneklappernd

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